Friedensgutachten: Miserables Zeugnis für die Bundesregierung

Friedensgutachten: Miserables Zeugnis für die Bundesregierung

Hinterfragung der Rolle der Bundeswehr als Interventions-Armee

Berlin. 24. Mai 2011. Nach Ansicht des Die Linke Politikers, Paul Schäfer, attestiert ein Friedensgutacht der fünf führenden deutschen Friedensforschungs-Institute für die Bundesregierung ein schlechtes Zeugnis. “Die fünf führenden deutschen Friedensforschungsinstitute haben der Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung ein miserables Zeugnis ausgestellt”, kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, das Friedensgutachten 2011.

Schäfer erklärte weiter: “Während Verteidigungsminister de Maizière seine Bundeswehrreform als zukunftsweisende Weichenstellung feiert und Außenminister Westerwelle allen Fakten zum Trotz Erfolge in Afghanistan erkennen will, legt das Friedensgutachten den Finger auf die Wunde und erinnert an Defizite und Fehlleistungen in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Daran, dass die Bundesregierung auf der Umrüstung der Bundeswehr zur Interventionsarmee beharrt, sich vor einer Auswertung bisheriger Auslandseinsätze drückt, die zivilen Entwicklungsanstrengungen in Afghanistan militärischer Logik unterwirft, die Anrainerstaaten bei der Gestaltung des afghanischen Friedensprozesses ausblendet und beständig Chancen zur nuklearen wie konventionellen Abrüstung verpasst.

Wenn das Friedensgutachten ein Schulzeugnis wäre, würde es dringend Zeit für intensiven Nachhilfeunterricht. Daher ist diese Mahnung zu einer friedensorientierten Außen- und Sicherheitspolitik wichtig, notwendig und konstruktiv. Die Fraktion DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die im Friedensgutachten aufgeworfenen Fragen zu beantworten und ihre Politik gemäß den dort gegebenen Empfehlungen zu ändern.”

Erheblicher Investitionsbedarf bei Kunsthalle

Erheblicher Investitionsbedarf bei Kunsthalle

Machbarkeitsstudie vorgestellt

Mannheim. 24. Mai 2011. (red). Die Stadt Mannheim hat am Dienstag, 24. Mai 2011 eine Studie für die bauliche Sanierung oder den Neubau des sogenannten Mitzlaff-Baus der renommierten Kunsthalle Mannheim vorgestellt. In der Machbarkeitsstudie wurde die Gebäudesubstanz baulich und technisch untersucht sowie ein Kostenrahmen ermittelt. Dabei wurden ein Neubau, eine Generalsanierung mit Erweiterung und eine schrittweise bloße Sanierung miteinander verglichen. Nach Auffassung des beauftragten Ingenieurbüros Assmann ist ein Neubau die beste Lösung.

“Alle Varianten sprengen den Rahmen dessen, was die Stadt Mannheim aktuell leisten kann. Wir kommen nur mit Hilfe Dritter zu einer Lösung. Dabei scheint es mir am sinnvollsten das Projekt zu verfolgen, das in der Gesamtbetrachtung die wirtschaftlichste und nachhaltigste Lösung ist und geeignet ist, Begeisterung auszulösen”, betont Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. “Mit einem Neubau könnte die Kunsthalle Mannheim ein nachhaltiges Signal von deutschlandweiter Relevanz setzen”, sieht Kulturbürgermeister Michael Grötsch große Potenziale für die gesamte Stadt, wenn es gelänge ein solches Projekt zu realisieren. “Die Stadt Mannheim steckt höchste konzeptionelle und organisatorische Sorgfalt in die Vorbereitung und Begleitung dieses Projektes,” sagt Baubürgermeister Lothar Quast mit Blick auf die Qualität der Machbarkeitsstudie. “Die wunderbare Moderne-Sammlung Mannheims braucht angemessene Räume, die ihrer Bedeutung und ihrem extrem angewachsenen Wert entsprechen. Das ist der Kerngedanke des Projekts Neugestaltung der Kunsthalle,” so Kunsthallendirektorin Dr. Ulrike Lorenz.

Auf dem Weg zur Entscheidung – Der Prozess

Dringender Handlungsbedarf ergibt sich aus erheblichen Defiziten der aktuellen baulichen Situation des Mitzlaff-Baus, des darunter gelegenen Tiefbunkers und des angrenzenden Athene-Trakts. Bereits im November 2010 wurde das museologische Konzept für die Kunsthalle durch den renommierten Museumsplaner Dieter Bogner erarbeitet. Im Auftrag der Kunsthalle Mannheim und mit Unterstützung des Baukompetenzzentrums wurde danach eine Machbarkeitsstudie erstellt, die mehrere Varianten untersucht hat: zunächst als Minimallösung eine sogenannte modulare Sanierung, dann eine “Generalsanierung Plus” (Variante 2) sowie einen kompletten Neubau (Variante1). Die jetzt vorliegende Machbarkeitsstudie hat den Mitzlaff-Bau von 1983 und den Tiefbunker baulich und technisch untersucht und daraus einen Kostenrahmen für weitere Maßnahmen ermittelt. Sie dient als Voraussetzung für eine verantwortungsbewusste und weitsichtige politische Entscheidung des Gemeinderates.

In einem nächsten Schritt soll das Finanzierungskonzept mit dem Land Baden-Württemberg, dem Bund und vor allem auch mit potenziellen Mäzenen und Förderern abgestimmt werden. Im Anschluss folgt ab 2012 ein internationaler Architektenwettbewerb, der sich mit der spannenden Aufgabe der Neugestaltung beschäftigen wird.

Die Varianten mit ergänzender Betrachtung

Bei der Generalsanierung “Plus” – Variante 2 – wird der bestehende Baukörper bis auf den Rohbau zurückgebaut und umfassend saniert. Das “Plus” steht dabei für eine zusätzliche strukturellen Eingriff in die Gebäudesubstanz. Diese Maßnahme ist aus funktionalen Gründen wie zum Beispiel der behindertengerechten Erschließung unumgänglich. Die Investitionskosten betragen 50,1 Millionen Euro bei einer Bruttogrundfläche 11.113 Quadratmeter die realisierbare Programmfläche beträgt 7.843 Quadratmeter.

Die modulare Minimal-Sanierung ist eine reine Gebäudesanierung mit kleinen funktionalen Verbesserungen, allerdings inklusive einer kostenintensiven Erneuerung der Technischen Gebäudeausrüstung. Das würde die Probleme des Sanierungsstaus lösen, ändert aber nicht die bestehende Gebäudestruktur. Die Bruttogrundfläche bleibt mit 10.657 Quadratmeter gleich. Dies entspricht einer Programmfläche von nur 7.410 Quadratmetern. Es wären 37,3 Millionen Euro zu investieren.

Diese beiden Vorschläge lösen nicht die Gesamtheit der Probleme, sondern arbeiten mit Kompromissen. Ein optimiertes Raumprogramm für einen funktionalen, zeitgemäßen Museumsbetrieb ist innerhalb der bestehenden Gebäudestruktur nicht unterzubringen. Die Machbarkeitsstudie stellt fest, dass sowohl für die Variante Generalsanierung Plus als auch für eine modulweise Minimalsanierung die realisierbare Fläche rund 2.042 Quadratmeter bzw. sogar 2.475 Quadratmeter hinter dem optimalen Flächenbedarf von 9.885 Quadratmeter zurück bleiben würde.

Die Variante 1 – Neubau – verspricht die Erfüllung des Raumprogramms. Funktionalen Anforderungen nach einer optimalen Infrastruktur, energetischen Nachhaltigkeit und einem Zentraldepot entspricht Variante 1. Außerdem wird bei einem Neubau der Tiefenbunker des Mitzlaff-Baus, ursächlich für Feuchtigkeitsschäden, entfernt. Bei einer größeren und ausreichenden Bruttogrundfläche von 14.456 Quadratmeter belaufen sich die Investitionskosten auf 67,8 Millionen Euro. Es stehen 10.014 Quadratmeter Programmfläche zur Verfügung. Das Raumprogramm ist erfüllt.

Bei den Varianten 2 und 3 kommen höhere Unterhaltskosten und eine eventuelle Anmietung von Ergänzungsflächen noch hinzu.

Über die Kunsthalle Mannheim

Die Kunsthalle Mannheim ist ein kultureller Leuchtturm in Südwest-Deutschland und darüber hinaus. Gegründet 1909 als erstes Museum in Mannheim und zugleich als eine der ersten Bürgersammlungen der Moderne in Deutschland ist sie – wie Mannheim selbst – geprägt von Kreativität, Industrie und der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Mit ihrer hochkarätigen Sammlung der Moderne und Gegenwart und einem attraktiven Ausstellungsprogramm bietet sie ein phantastisches Potenzial. Der Schätzwert der Sammlung beträgt über 250 Millionen Euro. Für eine Präsentation, die der Bedeutung der Kunstwerke entspricht, braucht es einen entsprechenden Auftrittsort.

BU Pressekonferenz: Peter Liebe (Leitung Medienteam), Dr. Ulrike Lorenz (Direktorin Kunsthalle Mannheim), Kulturbürgermeister Michael Grötsch, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Baubürgermeister Lothar Quast und Dipl.-Ing. Frank H. Kaldewei (Büro Assmann Beraten+Planen)

Heuchelei beim Fachkräftemangel

Heuchelei beim Fachkräftemangel

Mehrere Millionen Menschen ohne Erwerbs-Einkommen – Mehrere Tausend Flüchtlinge in Flüchtlingslagern hoffen auf eine Chance in Deutschland – Wissenschaftlicher Beleg für Fachkräftemangel fehlt

Berlin. 24. Mai 2011. (and). Das viel zitierte und medial präsentierte Thema über einen bestehenden Fachkräftemangel in Deutschland wird unterschiedlichst und kontrovers diskutiert. In Deutschland befinden sich mehr als 10 Millionen Menschen auf der Suche nach einem Erwerbs-Arbeitsplatz und ein monatliches Erwerbs-Einkommen. Zudem hoffen mehrere Tausend Flüchtlinge und Menschen, die in deutschen Flüchtlingslager leben, doch viel zu selten eine Arbeitserlaubnis erhalten, auf eine gerechte Chance in Deutschland. Viele der Flüchtlingen warten seit mehreren Jahren auf eine Chance in Deutschland in den ersten Arbeitsmarkt integriert zu werden. Die erworbenen und guten Qualifikationen von Menschen aus Deutschland und von Flüchtlingen aus aller Welt, die zum Teil ebenso gute Qualifikationen erwerben konnten, werden oft von Unternehmen und Behörden in Deutschland nicht anerkannt.

Angesicht dieser widersprüchlichen Situation in Deutschland, wonach mehr als 10 Millionen Menschen Erwerbs-Arbeitsplätze suchen und der politischen und medialen Darstellung über einen Fachkräftemangel wundert es wahrlich nicht mehr, dass auch Sabine Zimmermann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Partei Die Linke von einer Heuchelei spricht. Die Politikerin beklagte zudem, dass ein wissenschaftlicher Beleg für einen Fachkräftemangel in Deutschland fehlt.

“Solange Millionen Menschen in Deutschland der Zugang zum Arbeitsmarkt faktisch verwehrt wird, sind die Klagen von FDP und Unternehmerverbänden über einen angeblichen Fachkräftemangel pure Heuchelei”, erklärte Sabine Zimmermann anlässlich eines Treffens am 24. Mai 2011 von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) mit führenden Wirtschaftsvertretern zur Fachkräftesicherung.

Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE erklärte weiter: “Die FDP fordert ein Punktsystem für die Einwanderung, ignoriert aber, dass in Deutschland bereits Hundertausende Migranten leben, deren im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse nicht oder nur zum Teil anerkannt werden. Die Neureglungen, die von der Bundesregierung auf den Weg gebracht wurden, greifen hier zu kurz. Die gut ausgebildete Krankenschwester aus Polen wird nach wie vor lieber als billige Putzkraft eingesetzt.

Zuwanderung von der ‘ökonomischen Verwertbarkeit’ einer Person abhängig zu machen und Migranten damit auf den Aspekt ihrer ‘Nützlichkeit’ für die deutsche Wirtschaft zu reduzieren, lehnt DIE LINKE entschieden ab – ganz gleich ob dies durch Quoten, Kontingente oder Punktesysteme geschieht.”

Grundsätzlich fehlt für den immer wieder beklagten Fachkräftemangel jeder wissenschaftliche Beleg. Erwiesen ist dagegen, dass Unternehmen und Politik die Weiterbildung sträflich vernachlässigen, insbesondere die von Geringqualifizierten und Älteren. Im derzeitigen Boom wollen die Unternehmen schnell an billige Arbeitskräfte herankommen.”

US-Präsident Obama trifft früher in London ein als erwartet

US-Präsident Obama trifft früher in London ein als erwartet

Drohende Aschewolke führt zur Änderung des Reise-Plans der amerikanischen Präsidentenfamilie

London. 24. Mai 2011. (and). Der amerikanische US-Präsident Barack H. Obama ist gemeinsam mit seiner Ehefrau Michelle früher in London in Groß Britannien eingetroffen als erwartet. Der amerikanische Präsident änderte kurzzeitig wegen einer neuen drohenden Aschewolke aus Island seine ursprünglichen Reise-Pläne.

Das amerikanische Präsidenten-Ehepaar reiste daher früher von Irland in die britische Hauptstadt London. Präsident Obama hob die besondere Beziehung zwischen Groß Britannien und den Vereinigten Staaten von Amerika hervor.

Auf dem Programm des Staatssbesuches von Präsident Obama steht auch ein Besuch bei der englischen Königen Elizabeth II..

Zudem sei vermutlich auch geplant, über eine Sicherheits-Allianz zwischen Groß Britannien und den Vereinigten Staaten von Amerika zu diskutieren. Die britisch-amerikanische Freundschaft sei eine ganz besondere Freundschaft. Zu der möglichen Bildung einer amerikanisch-britischen Sicherheits-Allianz ist Deutschland nicht eingeladen.

Ein Vertrag, die Kanzlerin und eine Strafanzeige

Ein Vertrag, die Kanzlerin und eine Strafanzeige

Gert Flegelskamp: Eine Diktatur gab es schon einmal in Deutschland. Gegen eine Diktatur wehre ich mich aus historischer Verantwortung – Dokumentation über eine Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Hintergründe – Radio-Interview bei XXL-info.Compact

Berlin. 1. Mai 2011. Es gibt Menschen, die den 1. Dezember 2009 als großen und wichtigen Meilenstein in der Geschichte des EU-Vertrages in Lissabon feiern. Vor der Einführung des EU-Vertrages gab es zahlreiche Menschen, die kritisch den Entwicklungen des EU-Vertrages gegenüberstanden und die fehlende Beteiligung der Menschen, das meint des Volkes, deutlich kritisierten und vor einer Durchsetzung des EU-Vertrages gegen den freien Willen des Volkes in Deutschland warnten. Die Stimme des Volkes wurde in Deutschland in Bezug zur Einführung des EU-Vertrages in Lissabon von den sogenannten politischen Eliten in Deutschland nicht gehört oder teilweise auch ignoriert.

Der in der Nähe von Frankfurt am Main lebende Autor zahlreicher bemerkenswerter und sehr informativer Artikel, Gert Flegelskamp (www.flegel-g.de) ist einer der Menschen, die skeptisch und kritisch dem EU-Vertrag gegenüber stehen. Noch vor der Einführung des EU-Vertrages im Jahr 2009 erstattete der engagierte politische Aktivist und Autor, Gert Flegelskamp, bei der Kriminal-Polizei eine Strafanzeige gegen die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, CDU, wegen des Verdachts auf Hochverrat. Dies ist ein schwerwiegender Verdacht. Doch der Autor und Aktivist informierte sich ausführlich zum EU-Vertrag in Lissabon und machte sich seine Entscheidung zum Schritt, eine Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu erstatten, ganz sicher nicht zu leicht oder zu einfach.

Gerd Flegelskamp ist ein Mann, der Deutschland und die direkte Demokratie ebenso liebt wie eine freiheitlich-demokratische Grundordnung. In einem Interview mit Radio TV IBS Liberty im Magazin XXL-info. Compact erklärte der Autor und engagierte Grundrechte-Aktivist sein mutiges und außergewöhnliches Engagement für Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden. Mehr als 80 Menschen haben Gert Flegelskamp in der Aktion, eine Strafanzeige gegen die Bundeskanzlerin zu erstatten, unterstützt. Bereits vor der Verabschiedung des EU-Vertrages zeigte sich der Grundrechte-Aktivist zurückhaltend realistisch in Bezug auf das Ziel seiner Strafanzeige, eine Einführung des EU-Vertrages in Europa ohne Beteiligung des Volkes und der Menschen, zu verhindern.

Rund zwei Jahre nach der Einführung des EU-Vertrages in Europa gibt es kaum Menschen, die die Inhalte des EU-Vertrages von Lissabon gut und umfassend kennen. Gert Flegelskamp erklärte im Interview auch warum die Basis eines freien Willen des Volkes so wichtig ist und einen Teil der Gründe dafür, dass der EU-Vertrag von Lissabon, seiner Überzeugung nach, keinen Grund zum Feiern für die Menschen in Deutschland und in Europa bietet.

“Wir hatten schon einmal eine Diktatur in Deutschland”, warnt Gert Flegelskamp und daher nehme er seine “historische Verantwortung aus der Geschichte Deutschlands wahr”, um für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung und direkte Demokratie, begründet auf dem freien Willen des Volkes, zu wirken. Eine Verfassung oder ein Grundgesetz, so sieht es der Autor und Aktivist, erfordert eine Beteiligung und Abstimmung des Volkes.

Beim EU-Vertrag in Lissabon waren viele Dinge anders. Der freie Wille des Volkes und der Menschen wurde in einer öffentlichen Abstimmung oder Volksabstimmung nicht geprüft oder nicht ermittelt. Dieser Grund und weitere Argumente waren ein Anlass für Gert Flegelskamp eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Hochverrat gegen die Bundeskanzlerin zu erstatten.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=QF1ssLHSOjI&w=425&h=349]

Telefon-Interview, XXL-info. Compact, Produktion: Andreas Klamm, Journalist, Radio TV IBS Liberty, Musik Wolfgang Leng, Titel “Radio IBS Liberty”, Länge der Sendung / Produktion, 36,22 min, CC 2011, Creative Commons, http://www.radiotvinfo.org, http://www.ibstelevision.org

Link zur Produktion: http://www.youtube.com/watch?v=QF1ssLHSOjI

Ein Vertrag, die Kanzlerin und eine Strafanzeige

Ein Vertrag, die Kanzlerin und eine Strafanzeige

Gert Flegelskamp: Eine Diktatur gab es schon einmal in Deutschland. Gegen eine Diktatur wehre ich mich aus historischer Verantwortung – Dokumentation über eine Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Hintergründe – Radio-Interview bei XXL-info.Compact

Von Andreas Klamm – Sabaot

Berlin. 1. Mai 2011. Es gibt Menschen, die den 1. Dezember 2009 als großen und wichtigen Meilenstein in der Geschichte des EU-Vertrages in Lissabon feiern. Vor der Einführung des EU-Vertrages gab es zahlreiche Menschen, die kritisch den Entwicklungen des EU-Vertrages gegenüberstanden und die fehlende Beteiligung der Menschen, das meint des Volkes, deutlich kritisierten und vor einer Durchsetzung des EU-Vertrages gegen den freien Willen des Volkes in Deutschland warnten. Die Stimme des Volkes wurde in Deutschland in Bezug zur Einführung des EU-Vertrages in Lissabon von den sogenannten politischen Eliten in Deutschland nicht gehört oder teilweise auch ignoriert.

Der in der Nähe von Frankfurt am Main lebende Autor zahlreicher bemerkenswerter und sehr informativer Artikel, Gert Flegelskamp (www.flegel-g.de) ist einer der Menschen, die skeptisch und kritisch dem EU-Vertrag gegenüber stehen. Noch vor der Einführung des EU-Vertrages im Jahr 2009 erstattete der engagierte politische Aktivist und Autor, Gert Flegelskamp, bei der Kriminal-Polizei eine Strafanzeige gegen die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, CDU, wegen des Verdachts auf Hochverrat. Dies ist ein schwerwiegender Verdacht. Doch der Autor und Aktivist informierte sich ausführlich zum EU-Vertrag in Lissabon und machte sich seine Entscheidung zum Schritt, eine Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu erstatten, ganz sicher nicht zu leicht oder zu einfach.

Gerd Flegelskamp ist ein Mann, der Deutschland und die direkte Demokratie ebenso liebt wie eine freiheitlich-demokratische Grundordnung. In einem Interview mit Radio TV IBS Liberty im Magazin XXL-info. Compact erklärte der Autor und engagierte Grundrechte-Aktivist sein mutiges und außergewöhnliches Engagement für Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden. Mehr als 80 Menschen haben Gert Flegelskamp in der Aktion, eine Strafanzeige gegen die Bundeskanzlerin zu erstatten, unterstützt. Bereits vor der Verabschiedung des EU-Vertrages zeigte sich der Grundrechte-Aktivist zurückhaltend realistisch in Bezug auf das Ziel seiner Strafanzeige, eine Einführung des EU-Vertrages in Europa ohne Beteiligung des Volkes und der Menschen, zu verhindern.

Rund zwei Jahre nach der Einführung des EU-Vertrages in Europa gibt es kaum Menschen, die die Inhalte des EU-Vertrages von Lissabon gut und umfassend kennen. Gert Flegelskamp erklärte im Interview auch warum die Basis eines freien Willen des Volkes so wichtig ist und einen Teil der Gründe dafür, dass der EU-Vertrag von Lissabon, seiner Überzeugung nach, keinen Grund zum Feiern für die Menschen in Deutschland und in Europa bietet.

“Wir hatten schon einmal eine Diktatur in Deutschland”, warnt Gert Flegelskamp und daher nehme er seine “historische Verantwortung aus der Geschichte Deutschlands wahr”, um für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung und direkte Demokratie, begründet auf dem freien Willen des Volkes, zu wirken. Eine Verfassung oder ein Grundgesetz, so sieht es der Autor und Aktivist, erfordert eine Beteiligung und Abstimmung des Volkes.

Beim EU-Vertrag in Lissabon waren viele Dinge anders. Der freie Wille des Volkes und der Menschen wurde in einer öffentlichen Abstimmung oder Volksabstimmung nicht geprüft oder nicht ermittelt. Dieser Grund und weitere Argumente waren ein Anlass für Gert Flegelskamp eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Hochverrat gegen die Bundeskanzlerin zu erstatten.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=QF1ssLHSOjI&w=425&h=349]

Telefon-Interview, XXL-info. Compact, Produktion: Andreas Klamm, Journalist, Radio TV IBS Liberty, Musik Wolfgang Leng, Titel “Radio IBS Liberty”, Länge der Sendung / Produktion, 36,22 min, CC 2011, Creative Commons, http://www.radiotvinfo.org, http://www.ibstelevision.org

Link zur Produktion: http://www.youtube.com/watch?v=QF1ssLHSOjI