Weltreisende aus England: Frühlingstanz der Seepferdchen in Speyer

Weltreisende aus England:

Frühlingstanz der Seepferdchen in Speyer

VON ANDREAS KLAMM

Speyer. In der griechischen Mythologie galten die Seepferdchen als Zugpferde Poseidons, des Gottes der Meere, der sie vor seine Kutsche spannte und mit ihnen durch die Wellen ritt.

Seit gestern sind sie offizielle Besucher der Domstadt: Seepferdchen bezaubernde Geschöpfe der Meere, so auch der Name der Ausstellung des Sea Life in Speyer. Die “Besucher” kommen aus dem Vereinigten Königreich und wurden eigens in der Sea Life Zuchtstation im englischen Weymouth gezüchtet.

“Da die 50 Seepferdchen aus eigenen Nachzuchten stammen, erteilte Greenpeace die Zustimmung”, erklärte Marketing-Coordinatorin Janina Peiz. ” Der grösste Hauptfeind der Seepferdchen ist der Mensch.

Besonders im asiatischen Raum sagt man Seepferdchenin der Bekämpfung der verschiedensten Krankenheiten nahezu “magaische Kräfte” nach.”, ergänzt sie.

Oberbürgermeister Werner Schineller, übernahm persönlich als Ehrengast die Einweihungszeremonie. Sea Life-Geschäftsführerin Britta Thiel und er freuten sich gemeinsam. Knapp ein Jahr nach der Eröffnung des Sea Life Centers zu Ostern vergangenen Jahres, können beide auf eine positive Bilanz blicken.

Mehr als 463.000 Besucher kamen nach Speyer um die Meeres- und Unterwasserwelten des Sea Life Centers in Speyer zu erleben. Das waren rund 100.000 Besucher mehr als erwartet.

Die Seepferdchen lassen Kinderaugen leuchten und OB Schineller nahm sich die Zeit auch mit den Kindern zu sprechen.

Die Seepferdchen besuchen in einer Wanderaustellung für ein Jahr die Stadt Speyer. Zuvor waren sie bereits im finnischen Sea Life in Helsinki. Speyer hat eine neue Attraktion: Die Seepferdchen sind bereits im Vorfeld ein echter Pulikumsmagnet. Wer denkt schon an Fisch, wenn die Seepferdchen von einem Moment auf den anderen in prächtigen Farbspielen ihre Farben wechseln.

“Das machen die Linien-Seepferdchen , um sich perfekt ihrer Umgebung anzupassen. Seepferdchen sind wahre Meister der Tarnung”, erklärte Guido Kumbartzky, Meeresbiologe und Chef-Aquarist im Sea Life Speyer. Sie schweben geradezu anmutig durchs Wasser.

In sechs, antiken Säulen, nachempfundenen Becken, tummeln sich rund 50 Seepferdchen aus sechs verschiedenen Arten. Vier Arten sind tropischer Natur und zwei kommen aus “heimischen Gewässern”.

Seepferdchen regen seit Jahrhunderten die Phantasie der Menschen an. Die Seepferdchen lassen mehr an ein Fabel-Mischwesen aus Pferd, Insekt, Chamäloleon, Känguruh und Affe als an ihre wirklichen Verwandten denken: den Fischen. Beim Schwimmen wirken sie durch ihre aufrechte Körperhaltung wie kleine Pferde. Auf dem Rücken und Bauch tragen sie kleine flächenartige Flossen mit denen sie durch wirbelnde Bewegungen gezielt schwimmen und manövrieren können. “Seepferdchen sind allerdings schlechte Schwimmer.”, weiß
der aus Australien stammende Besucher-Gruppen-Leiter Paul Mair.

Auch Seepferdchen kennen Frühlingsgefühle. “Bereits vergangene Woche haben zwei Seepferdchen, Vertreter der sogenannten Neuseeland-Topfbauchpferdchen gemeinsam getanzt. Diesen Liebestanz vollführen sie nur, wenn sich sich in ihrer Umgebung wohlfühlen. Wer weiss, vielleicht bekommen wir ja bald ein paar Seepferdchen-Babies”, hoffen Regina Schweikert, Senior Aquaristin und Geschäftsführerin Britta Thiel.

Die cirka 15 cm grossen Vertreter der Art Hippocampus abodminalis, so der latenische Name der Neuseeland-Topfbauchpferdchen, fühlen sich augenscheinlich schon sehr wohl in ihrer neuen Heimat. Im Rausch des Liebestanzes schlingeln die Seepferdchen ihr Schwanzspitzen umeinander und tanzen gemeinsam durch das Wasser.

Bemerkenswert und selten in der Natur: Um den Nachwuchs der Seepferdchen kümmern sich die männlichen Seepferdchen. “Sie bebrüten zwischen 1000 und 1500 Eier und gebähren unter Wehen die Seepferdchen-Fohlen”, erklärte Janina Peiz. “Seepferdchen sind lebenslang treu. Wenn einer der Partner stirbt, stirbt eine Woche später der andere”, ergänzt der Australier Paul Mair.

Seepferdchen sind vor allem in kälteren Gewässern bis in tropische Meere nahezu weltweit verbreitet. Sie kommen im Nordatlantik, im Ärmelkanal und im Mittelmeer vor, manchmal tauchen auch einzelne Tiere in der Nordsee auf. Das Langschnäutzige Seepferdchen (Hoppocampus guttulatus oder ramulosus) und das kurzschnäuzige Seepferdchen (Hippocampus hippocampus) stehen in verschiedenen europäischen Ländern auf der Roten Liste bedrohter Tiere.

Seit gestern bietet das Sea Life für diejenigen, die die Seepferdchen öfters ansehen möchten, eine Jahreskarte zum Preis von 23 Euro. Kinder können, wie bisher auch, für 9 Euro Explorers Club-Mitglied werden und damit die Seepferdchen und natürlich auch alle andere Fische so oft sie wollen besuchen.

Erst-Veröffentlichung: Speyerer Morgenpost, 2004
Zweit-Veröffentlichung: IFN d734 News Magazine, 2004
Dritt-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 2004

Im Kampf gegen Suchtkrankheiten: Dem zermürbenden Abstieg ein Ende setzen

Im Kampf gegen Suchtkrankheiten:

Dem zermürbenden Abstieg ein Ende setzen

VON ANDREAS KLAMM

Dudenhofen/Speyer. In der Bundesrepublik sind rund 800 000 Menschen von Medikamenten, 40 000 bis 60 000 von illegalen Drogen und mehr als zwei Millionen Menschen vom Alkohol abhängige Personen verzeichnet. Fünf Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung ist laut Caritasverband Speyer behandlungsbedürftig, und auch im Raum Speyer/Dudenhofen ist dieses Problem längst nicht mehr unbekannt.

Wege in die Unabhängigkeit werden angeboten. Die Zahl der Süchtigen schätzt der Initiator der neuen Dudenhofener AA-Gruppe auf cirka zehn Millionen, “vielleicht noch höher”, da nicht alle Suchtkranken registriert seien.

Gründer des weltweiten AA-Gruppen-Systems waren 1935 in den USA der bekannte Börsenmakler Bill, aus der Wall Street und Dr. Bob (Chefarzt), beide selbst vom Alkohol abhängig. Gegen den Alkoholismus versucht die AA-Gruppe Speyer seit fünfzehn Jahren, auch gegründet von einem Betroffenen, anzukämpfen, und dies nicht ohne Erfolg. Jetzt wechselte der engagierte Initiator der Speyerer AA-Gruppe nach Dudenhofen und betreut seit 28. Januar dort seine “Kollegen”.

“Bei uns gibt es keine Leitende, nur Leidende”, meint er und erzählt seine Geschichte. Für den Beginn mit dem Trinken bis hin zum “totalen” Abstieg auf den Nullpunkt gibt es keine allgemeingültigen Regeln. Verschiedene “auslösende Faktoren” und Labilität des einzelnen wirken zusammen. Bis zur Entziehungskur war es ein sehr schwerer Weg: “Meine Frau stellte mich konsequent vor die Wahl, entweder du hörst auf zu trinken oder ich gehe. Ich entschloß mich für meine Frau!” Nach 20 Jahren “Suff” gelang es ihm nun, fast acht Jahre “trocken zu bleiben”. Endlich hatte er es erreicht, ” der Zeit des zermürbenden Abstiegs ein Ende zu setzen.”

Die Phasen des Alkoholismus lassen sich in Früh-, Mittel- und Endstadium gliedern. Für 95 Prozent bedeutet der übermäßige Alkoholgenuß den sozialen Abstieg. Mit einem Glas Bier, einem Cognac, sieht ein Problem plötzlich ganz anders aus. Der Griff zur Flasche wird immer öfters… Der Trinker empfindet anders. Das Denken und Handeln wird durch den “Fremdkörper” Alkohol negativ beeinflußt. Persönlichkeitsänderung und der Umgang mit “Niveau-Niedrigeren” folgen, bis der Trinker ihnen eines Tages gleichgestellt ist. Der Süchtige verliert die Kontrolle und seine Hemmungen bis zur Unzurechnungsfähigkeit. Der Arbeitsplatz ist gefährdet. Immer wieder stellt sich für ihn die Frage: wie komme ich an die Flasche? Den Grund für sein Trinken schiebt er immer anderen, nie sich selbst zu. Zu kriminellen Handlungen, meint der Dudenhofener AA-Gruppen-Betreuer, würden Trinker nur selten, neigen.

Der “Leidende” erzählt weiter: “Schweißgebadet, mit schwerer Atemnot, wachte ich an jenem Morgen auf. Asthma – eine Krankheit, die keine war. Ein heilungsversprechendes Mittel aus Belgien, in der Apotheke erhältlich, brachte für mich den kompletten Rückfall mit katastrophalen Folgen. Erst später erfuhr ich, dass im Mittel 82 Prozent Alkohol enthalten waren, die mich wieder in ein “Meer von Flaschen” zurückwarfen. Der ehemalige Alkoholkranke trank so sehr, dass er fast sein ganzes Unternehmen im Alkoholrausch verlor. Bis zum Selbstmordversuch und einem Schädelbasisbruch ging der Rückfall. Letztlich hatte ich drei Möglichkeiten: “Klapsmühle, Tod oder weg von der Flasche”.

Er entschloß sich für das letztere und lernte eine AA-Gruppe kennen. Heute betreut er selbst die Dudenhofener AA-Gruppe, die nicht mit einem Verein oder einer Behörde zu vergleichen ist. AA, Anonyme Alkoholiker bedeutet aus freien Stücken, ungezwungen und ohne jedes “Muß” vom Alkoholismus wegzukommen, mit seiner Krankheit leben zu lernen. Und vor allen Dingen bleibt die Anonymität bei der AA gewahrt. Der Betroffene muß keine Formularberge ausfüllen oder massenweise Anträge stellen. Er kann einfach zu einem AA-Meeting kommen, zuhören, zuschauen, gehen oder bleiben, mitdiskutieren und erzählen.

Mit dem AA-Konzept, erarbeitet von Abhängigen, wurde schon vielen tausenden Suchtkranken in aller Welt geholfen, von der Flasche oder Tablette wegzukommen. Zusammen mit Leidensgenossen versuchen “trocken” zu bleiben ist das Ziel der Alkoholiker-Gruppe. In der AA-Gruppe kann der einzelne seine Freiheit wiedererlangen. Alle sind in der AA-Gruppe gleichgestellt, alle um Stillstand der Krankheit und Resozialisierung bemüht. Dem neuen AA-Gruppen-Besucher hilft auf Wunsch ein “Sponsor” für ein ganzes Jahr lang, den Weg in die Unabhängigkeit zu erreichen. Dieser steht Tag und Nacht in allen Situationen zur Hilfe bereit.

Die Betroffenen geben in der Gruppe ihre Erfahrungen an andere Betroffene weiter. Ziele der AA sind “Kapitulation vor dem Alkohol”, gründliche und furchtlose “Inventur” im Innern, Beseitigung von Charakterfehlern, Wiedergutmachung von begangenen Fehlern und eben auf Dauer “trocken” zu bleiben.

Einzige Voraussetzung für die AA-Zugehörigkeit ist der aufrichtige Wunsch mit dem Trinken aufzuhören. Die Anonymen Alkoholiker sind unter Telefon 0 62 32 . 93 651 (Helmut) zu erreichen.

Erst-Veröffentlichung: Speyerer Tagespost, 1984
Zweit-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, IFN d734 News Magazine, April 2006

Ein Sieg im Kampf gegen Leukämie: Fünfjähriger Junge lebt dank Knochenmarkspende aus Hohenheim

Ein Sieg im Kampf gegen Leukämie:

Fünfjähriger Junge lebt dank Knochenmarkspende aus Hohenheim

Lebensretter im Schloss der Universität Hohenheim geehrt

Stuttgart/Ludwigshafen/Osthofen. Timo Kissinger aus Osthofen bei Worms, derzeit Student der Agrarwissenschaften und Vorsitzender des AstA an der Universität Hohenheim, hat ein Leben gerettet: Dank seiner Knochenmarkspende kann ein 5-jähriges Kind von Leukämie geheilt werden.

Beim Aktionstag gegen Leukämie der Universität Hohenheim liess der Osthofener sein Blut untersuchen und sich als potenzieller Stammzellspender in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) aufnehmen und registrieren.

Am 18. August lud der Schirmherr der Aktion, Rektor Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, deshalb den Lebensretter und alle Untersützer des 1. Hohenheimer Aktionstages gegen Leukämie zu einem Empfang in den Balkonsaal des Hohenheimer Schlosses und ehrte den Studenten und Lebensretter. Prof. Dr. Hans-Peter Liebig bereitete dem Lebensretter und den Unterstützern der Aktion einen festlichen Empfang.

Prof. Dr. Hans-Peter Liebig ist glücklich: “Es freut mich ganz besonders, dass Timo Kissinger den Mut für diese Operation aufbrachte”. Es sei wichtig, dass die Universität Hohenheim auch als ein Ort des gesellschaftlichen Engagements verstanden werde, so der Professor.

“Es ist ein tolles Gefühl, wenn man helfen kann.”, sagte Timo Kissinger.

In den Niederlanden hat die Aktion, Dank der Hilfe des Studenten, ein Leben gerettet: Beim Hohenheimer Studenten Timo Kissinger wurde eine Knochenmark-Übereinstimmung mit einem schwerkranken Jungen festgestellt.

In Nürnberg ließ sich Timo Kissinger Knochenmark entnehmen, das dem fünfjährigen Jungen übertragen wurde. Die Heilungschancen stehen gut.

Beim Aktionstag im vergangenen Jahr, liess er sich fünf Milliliter Blut abnehmen. Als er ein dreiviertel Jahr später erfuhr, dass seine Gewebemerkmale nahezu hundertprozentig mit denen eines Patienten übereinstimmen, stand für den Hohenheimer Studenten aus Osthofen fest, dass er helfen würde.

Im April wurde ihm in Nürnberg circa ein Liter Blut-Knochenmark-Gemisch aus dem Beckenkamm entnommen. Genug, um einem fünfjährigen Jungen in Holland, der an einer schweren und seltenen Erkrankung, einer aplastischen Anämie, leidet, die Chance auf Überleben zu geben.

Von dem erkrankten Jungen weiß Kissinger nur, dass er Hassan heißt und fünf Jahre alt ist. Anders als in Deutschland herrscht in Holland zwischen Spendern und Empfängern ein absolutes Kontaktverbot.

Dank der Typisierungsaktion der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei im Juni 2004 konnten Spender und Empfänger zusammenfinden.

Timo Kissinger: “Wenn man bedenkt, wie unkompliziert der Knochenmarktransfer an sich ist, gilt es letztlich nur noch, Spender und Spendenempfänger durch solche Aktionen wie in Hohenheim zusammenzubringen”.

Katrin Winkler, Mitarbeiterin der Zentralen Studienberatung, initiierte ehrenamtlich diese Aktion, nachdem in der Familie einer Freundin ein Leukämiefall aufgetreten war.

Bei der Aktion ließen sich 418 Anwohner und Angehörige der Universität eine Blutprobe entnehmen, um in die Spenderdatei aufgenommen zu werden.

Einer davon war Timo Kissinger. Um möglichst viele Typisierungen zu ermöglichen, hatten zahlreiche Spender den Aktionstag mit über 21.000 Euro unterstützt. Um einen potenziellen Lebensretter zu identifizieren, ist eine Blutauswertung notwendig.

Einen passenden Spender zu finden ist ein großes Glück. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gewebemerkmale eines Spenders mit denen des Patienten nahezu vollständig übereinstimmen, liegt zwischen 1:20.000 und 1: mehreren Millionen. Noch immer kann für jeden vierten Patienten, der auf die Übertragung gesunder Stammzellen angewiesen ist, kein passender Spender gefunden werden.

Jeder, der sich als potenzieller Stammzellspender registrieren lässt, bedeutet eine Chance und kann irgendwann einmal Spender werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen registrieren und typisieren lassen. Typisieren lassen kann sich jeder gesunde Mensch im Alter von 18 bis 55 Jahren. Als weltweit größte Datei vermittelt die DKMS heute vier bis fünf Stammzellspenden täglich.

Nach dem Empfang lud der AStA zu einer Benefiz-Disco im Schlosskeller der Universität. Der Erlös wird an die DKMS gespendet.

Jede Typisierung kostet die Deutsche Knochenmarkspenderdatei 50 Euro.

Die DKMS arbeitet gemeinnützig und ist weiterhin auf Spenden angewiesen um ihren Kampf gegen die Leukämie weiterführen zu können.

DKMS Spendenkonto 755 3701

Kreissparkasse Esslingen

Bankleitzahl (BLZ) 611 500 20

Andreas Klamm

Manche mögens hart: Kind, Beruf und büffeln für´s Abi

Manche mögens hart:

Kind, Beruf und büffeln für´s Abi

Der schwere Weg zu mehr Qualifikation

VON ANDREAS KLAMM

Mannheim. “Ich schaffe das bald nicht mehr”, stöhnt Sonja Wiegand völlig erschöpft. Sie ist Schülerin am Abendgymnasium der Abendakademie Mannheim und lernt für die nächste Mathematik-Arbeit. Algebra ist angesagt: Polynomdivision, Bruchungleichungen und Termumformungen werden geprüft.

Sonja Wiegand, 28, alleinerziehende Mutter eines sechsjährigen Sohnes, besucht seit Juli letzten Jahren den Unterricht in der Klasse 1 b im Pavillion des Lessinggymnasiums. Fünfmal in der Woche Streß ab 17.30 Uhr, gepaukt wird bis 20.45 bzw. 21.30 Uhr.

“Du kommst abgeschlafft nach Hause und dann sitzt der Sohnemann auf der Matte: Mama, liest du mir noch eine Geschichte vor?…”

Sonja Wiegand ist eine der jährlich siebzig Lernwilligen, die auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur am Abendgymnasium nachmachen wollen. Etwa ein Drittel der Schüler haben bereits die Mittlere Reife. Ein Drittel der Teilnehmer bringt den Hauptschulabschluß mit und kann am Ende des zweiten Jahres einen der Mittleren Reife gleichgestellten Abschluß erwerben. Meist sind es junge Menschen, die mit dem Abitur ihre berufliche Chancen verbessern wollen. Die Leute, die sich für den stressigen Weg des Abendgymnasiums entscheiden, wollen etwas erreichen und arbeiten hart dafür.

Bafög-Unterstützungen sind erst in den letzten eineinhalb Schuljahren möglich. Die Abendgymnasiasten sind für die Dauer von vier Jahren immer wieder Belastungs- und Zerreißproben, einer stetigen Motivationsfrage, manchmal auch dem Nervenkrieg ausgesetzt. Die Zahl derer, die nach ein oder zwei Jahren immer noch “abspringen” ist nicht gering. Einige bleiben nach den Ferien einfach weg, geben auf.

Die Abendschüler müssen auf Freizeit und viele andere Dinge verzichten. Nicht selten gehen Freundschaften zu Bruch, bei manchen knistert es zeitweise sogar in der Ehe.

Unterrichtet werden die Fächer Englisch, Deutsch, Französisch, Latein, Geschichte, Biologie, Physik, Chemie und Mathematik.

Sonja Wiegand hat die Mittlere Reife und bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung als Buchhändlerin. Zur Zeit arbeitet sie bei der Stadtbücherei in Lampertheim. Im hessischen Lampertheim lebt sie auch. “Ein großer Nachteil”, wie die 28-jährige meint. Denn neben Beruf, Kind und Haushalt muss sie damit auch noch lange Anfahrtswege zur Schule managen. Die Verbindung ist trotz VRN-Tarifverbund nicht besser geworden. Zwei Stunden ist sie täglich zwischen der Schule und ihrer Wohnung unterwegs. “Neben dem täglichem Streß bin ich seit Monaten vergebens mit meinem Sohn auf der Suche nach einer kleineren Wohnung in Mannheim”, erzählt Sonja Wiegand völlig niedergeschlagen. Die Wohnungsmarkt-Situation ist verheerend.

Täglich um 6 Uhr muß die junge Mutter mit ihrem Sohn aufstehen. Um 7.45 Uhr geht sie aus dem Haus, ihren Sohn Nathan nimmt sie mit zur Arbeit, in der Frühstückspause bringt sie ihn zur Schule. Schwierig wird´s am Abend: Sie muß zur Schule, wohin mit Nathan? “Wenn mein Kind spielen möchte, habe ich oftmals keine Zeit.” Einen Babysitter hat sie nicht. Das bereitet ihr jeden Abend Kopfzerbrechen, da sie dann auf die Hilfe von Freunden oder Bekannten angewiesen ist, die sich um den Sohn kümmern und ihn zu Bett bringen. Wenn sie niemanden findet, muß sie zuhause bleiben und versäumt den Unterricht. Dabei ist jede Stunde, jeder Tag wichtig. Den versäumten Unterrichtsstoff muß Sonja nacharbeiten. Wenn sie abends gegen 22 Uhr oder halb elf nach Hause kommt muß sie noch Hausaufgaben machen und für die nächste Arbeit lernen. Ihre Lieblingsfächer sind Englisch, Geschichte und Deutsch. Für Mathe paukt sie fleißig. Sonja Wiegand ist zuversichtlich, das Abitur zu erreichen.

Wenn sie ihr Abi hat, möchte sie Judaistik studieren. Etwas mehr Glück als bisher, erhofft sie sich bei der Wohnungssuche in Mannheim. “Dann würde die lange Fahrzeit entfallen und ich hätte mehr Zeit für meinen Sohn”, meint Sonja. WOCHENBLATT-Leser, die helfen wollen, können uns unter unserer Redaktionsnummer 0 621 162 233 verständigen.

::Hintergrund::

Für diese Erfahrung mit einigen wenigen Zeilen in einer regionalen Wochenzeitung, einem Menschen helfen zu können, bin ich heute noch vom ganzem Herzen dankbar.

Speziell natürlich immer noch der Familie aus Mannheim-Seckenheim, die meinen Beitrag las und aus dem Herzen mit der Tat der Liebe handelte, für alle meine Leser und speziell auch meiner damaligen Chef-Redakteurin Anneliese Donner, die mir die Gnade schenkte, meinen Artikel als Leit-Artikel auf der Titelseite zu drucken, mich liebevoll verbesserte und immer noch einen Rat und Idee hatte, wenn mir diese fehlten.

Anneliese Donner schätze ich sehr und danke ihr mehr als 15 Jahre nach diesem Ereignis noch heute aus ganzem Herzen.

Ohne den Fotografen Günter Thomas wäre dieser Beitrag nicht “lebendig” geworden. Ich schätze ihn sehr und danke für all seine Hilfe.

Der damaligen Mitschülerin* Sonja Wiegand mit Sohn Nathan danke ich noch heute noch für die Freude und für die Gnade, dass sie mir von ihrer Not erzählte, die dazu führte, dass ich nach Hilfe in einem Zeitungsartikel fragen und wir diese auch finden durften.

* Mitschülerin bedeutet: Sonja Wiegand und ich als Autor des Beitrages besuchten gemeinsam die selbe Klasse im Abendgymnasium in Mannheim. Zeitgleich war ich als Redakteur beim Wochenblatt in Mannheim beschäftigt, weswegen der Artikel und dessen Veröffentlichung möglich wurden.

Herzliche Grüße an alle Dozenten, Lehrer, Schüler der Klasse 1b des Abendgymnasiums Mannheims im Lessing-Gymnasium (Kurs 1989).

Besonders liebe Grüße an Sonja Wiegand und ihren Sohn Nathan.

DANKE an alle ! Alles Gute wünscht…

Andreas Klamm, Tel. 062 36 41 68 02

Erst-Veröffentlichung: Wochenblatt Mannheim, 1990
Zweit-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, IFN d734 News Magazine – Dokumentation – Mit Schreiben kreativ helfen. Sonder-Reihe, 2005

Dr. Bernhard Vogel (CDU) zur EU-Erweiterung und zum Krieg im Irak

Dr. Bernhard Vogel (CDU) zur EU-Erweiterung und zum Krieg im Irak

Kritik an den USA

VON ANDREAS KLAMM

Speyer. (IFN Television/3mnewswire.org). Dr. Bernhard Vogel (CDU) erklärte bei einem Besuch heute Vormittag in Speyer gegenüber IFN Television und IFN d734 News zur EU-Erweiterung und zum Krieg im Irak.

Wie denken Sie über die EU-Erweiterung?

Dr. Bernhard Vogel: “Wie bei der Wiederveinigung: Die Wiedervereinigung war eine große Freude.

Aber die Beseitigung der Schäden der Teilung hat uns sehr viel abverlangt. Auch jetzt, das ist ja eine Art Wiedervereinigung Europas, die vollzogen wurde, besteht grosse Freude und eine sehr gute Zukunftsperspektive – aber es wird auch Probleme geben.”

Sehen Sie die Gefahr, dass die Ost-Erweiterung zu mehr Arbeitslosigkeit im Westen führen wird?

Dr. Bernhard Vogel: “Nein, erstens einmal gibt es relativ lange Übergangsfristen bis volle Freizügigkeit herrscht und ausserdem verspreche ich mir eine wirtschaftliche Entwicklung im Osten Europas, die Arbeitsplätze schafft – auch hier bei uns. Weil der Bedarf natürlich in den neuen Mitgliedsländern ganz erheblich ist.”

Wie denken Sie über die Situation im Irak?

Dr. Bernhard Vogel: “Ich beklage, dass Europa nicht gemeinsam mehr getan hat, um diesen Krieg zu verhindern. Europa hat gestritten. Die Meinungen gehen weit auseinander.

Die einen haben den Krieg unterstützt. Die anderen haben nicht einmal reden wollen, wie der Krieg verhinderbar ist. Jetzt haben
wir die Erfahrung gemacht, dass zwar eben der Krieg gewonnen worden ist, von den Amerikanern, aber deswegen noch nicht die Stabilität dort gesichert ist. Das muss das eigentliche Ziel sein. Das kann, glaube ich, nur erreicht werden, wenn sich die Vereinten Nationen an dieser Aufgabe beteiligen”.

Deutschland hofft auf ein Wirtschafts-Wunder. Wie würden Sie versuchen die Wirtschaft innovativ zu stärken?

Dr. Bernhard Vogel: “Wunder sind selten und in der Politik kommen Sie so gut wie nie vor und auch das, was wir als Wirtschafts-Wunder bezeichnen, war ja in Wirklichkeit ein Konzept, dass zu diesem Aufschwung führte.

Genau das ist jetzt auch notwendig. Man darf nicht warten, bis ein Wunder kommt und die Schlechtigkeit der Lage beklagen, sondern es muss angepackt werden: Im Steuerbereich, im Arbeitsmarkt-Bereich, bei den Lohn-Nebenkosten, bei den sozialen Sicherungssystemen. Es muss deutlich werden, diese Anstrengung zum Ziel hat, dass es wieder aufwärts geht – nicht zum Ziel, dass noch weitere Belastungen dadurch entstehen.”

Sie waren lange Zeit Ministerpräsident auch des Landes Rheinland-Pfalz. Wie schätzen sie die Situation des Landes ein?

Dr. Bernhard Vogel: “Die Situation ist 2004 anders als in den Jahren meiner Ministerpräsidentschaft. Damals war Rheinland-Pfalz in der Mitte der damaligen westeuropäischen Union. Inzwischen hat sich die Achse Deutschlands verschoben und es wird notwendig sein, dass Rheinland-Pfalz für die Zukunft die veränderte Situation ernst nimmt und entsprechende Konzepte entwickelt. Das sehe ich bisher noch nicht in geeignetem Maße.”

Welche Chancen sehen sie in der Anäherung Europas zur Türkei und umgekehrt?

Dr. Bernhard Vogel: “Die Türkei ist ein sehr wichtiger Partner. In Sonderheit durch ihre Mitgliedschaft in der NATO.

Es ist ein stabilisierender Faktor in dieser unruhigen Region der Welt. Die Türkei ist sehr wichtig und es ist sehr erfreulich, dass eine neue Regierung dort sich ganz offensichtlich ernsthaft um Reformen bemüht. Dennoch von dem Erreichen der Kriterien, die notwendig sind, zum Beitritt in der europäischen Union, ist die Türkei noch ein ganzes Stück weg.

Auch wir sollten nach der letzten EU-Erweiterung ein bisschen langsam tun mit Aufnahme weiterer Staaten, damit wir uns nicht übernehmen. Wir sollten zuerst einmal dieses Europa gut in Ordnung bringen.”

Erst-Veröffentlichung: IFN Television, IBS Television Leeds, British Newsflash Magazine, 3mnewswire.org – Nachrichtenagentur, Fernseh-Interview mit Dr. Bernhard Vogel (CDU) in Speyer mit Andreas Klamm, Journalist, 2004, transscript

Für die Kinder-Parkinson-Forschung: Mit dem Galacom-Charity-Bike radeln für die gute Sache

Für die Kinder-Parkinson-Forschung:

Mit dem Galacom-Charity-Bike radeln für die gute Sache

WinMore hilft kranken Kindern

VON ANDREAS KLAMM

Heiligendamm / Nürnberg. WinMore hilft Kindern, die an Parkinson erkrankt sind. Er setzt sich für die Kinder-Parkinson-Forschung ein, um eine Finanzierung für die Forschung um Kinder-Parkinson auf die Beine zu stellen.

In seiner neuesten Aktion sorgte WinMore für Verwunderung und Aufmerksamkeit bei den Sicherheitskräften zum G8-Gipfel in Heiligendamm. Wer fährt schon mit dem Fahrrad zum G8-Gipfel vor: WinMore mit dem Film-Bike !

Die Sicherheitskräfte staunten nicht schlecht als WinMore mit dem Galacom-Charity-Bike vorfuhr, um sich mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, zum Foto-Shooting beim G8-Gipfel zu treffen.

Während die Sicherheitskräfte immer noch zweifelten und die Computer zwecks Sicherheits-Auskünfte bemühten, zeigte José Manuel Barroso ein Herz für Kinder und ließ sich mit WinMore für die gute Sache ablichten.

WinMore ist sich keineswegs zu schade auch ungewöhnliche Wege zu gehen und dabei manchmal auch hart angegangen zu werden. Er nimmt Hürden, die es im Kampf gegen Kinder-Parkinson zu nehmen gilt.

Die Erkrankung um Kinder-Parkinson steht nicht im Mittelpunkt der pharmazeutischen Forschung und des öffentlichen Interesse.

Genau das will WinMore ändern.

Er reist mit dem Galacom-Charity-Bike von Gala zu Gala um die Welt, um namhafte Sponsoren und Unterstützer aus Politik, Kultur, Kunst und Sport zu gewinnen.

Mit dem Galacom-Charity-Bike erregt er Aufsehen und Interesse. Die Menschen wundern sich zunächst, wenn WinMore mit und ohne Ankündigung auf einer Gala auftaucht. Diese Verwunderung wechselt meist schnell in eine Stimmung der Bewunderung, wenn Menschen und internationale Promi´s von dem Engagement von WinMore für Kinder, die an Parkinson erkrankt sind, hören.

Die Menschen beginnen sich für die Forschung um die Erkrankung von Kindern mit Parkinson zu interessieren. Mit den zum Teil spektakulären und kreativen Auftritten bringt WinMore auch bei den ganz Großen in der Welt, Kinder und die Forschung zu Kinder-Parkinson ins Gespräch.

Mögliche Sponsoren und Unterstützer werden auf WinMore aufmerksam.

In seinem Projekt wurde WinMore bereits von zahlreichen Promis unterstützt, unter anderem auch von Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble, Franz Beckenbauer, Deutschlands “Superfrau” Verana Pooth und viele andere.

Das Film-Bike soll bei der Filmpremiere des Spielfilms “Win for Charity” für die Kinder-Parkinson-Forschung zu 50 Prozent versteigert werden. Die andere Hälfte geht an die Muhammad Ali Foundation.

Aufmerksamkeit erreichen und mit diesem öffentlichen Interesse die Forschung um Kinder-Parkinson vorantreiben. Das ist das Ziel von WinMore. Sein Motto ist: “Each moment counts, without borders for human moments.” Ein gutes Ziel!

WinMore dankt allen begleitenden Partnern, die die gute Sache zur Forschung über Kinder-Parkinson bereits unterstützen: Df-webhosting.de, pmb PRODUCTIONS, Lufthansa, Marzocchi, Kaminski, GHM Neue Messe München, Imhofwerbung Nürnberg, Audio Video Technologie Nürnberg, Arthur Fischer TIP und dem Internet-Team zum Spielfilm-Projekt “Win for Charity”.

Weitere Informationen und Fotos, die es in sich haben, bei: http://www.galacom.tv

BILD-Unterschrift: Winmore kommt mit dem Film-Bike um auch beim G8-Gipfel prominente Unterstützer zu finden. Bei den Sicherheitskräften sorgte er zunächst für Verwunderung. Fotos: and / 3mnewswire.org

Erst-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 3mnewswire.org – Nachrichtenagentur, Juni 2007

Informationen zum Autor des Beitrages: http://www.regionalhilfe.de/akc .

Vorbeugen ist besser als Heilen: Klimaschutz und Allergie

Vorbeugen ist besser als Heilen:

Klimaschutz und Allergie
VON ANDREAS KLAMM

Berlin. Das Thema Klimaschutz ist zur Zeit bei nahezu allen Menschen, in der Öffentlichkeit, in der Politik und in den Medien im Gespräch. Die Themen Allergie und Klimaschutz stehen im direkten Zusammenhang. Doch wie kann eine direkte Verbindung hergeleitet werden?

Kaum ein Mensch wird zur Zeit in Frage stellen, dass der periodische und stellenweise auftretende Klimawandel nicht zum Teil deutlich wahrnehmbar ist. Menschen, die sich privat und aus beruflichen Gründen im Freien aufhalten müssen, können dies teilweise mit schmerzhaften Erfahrungen bestätigen.

Allergie durch intensive Sonnen-Einstrahlung

Intensive Sonneneinstrahlung kann zur Allergie mit schmerzhaften und unangenehmen Entzündungsreaktionen an der Haut bis zur sogenannten “Mallorca”-Akne auch bekannt als Acne aestivalis führen. Diese Form der Akne tritt überwiegend nach einer intensiven Sonnenexposition in der Regel bei Frauen zwischen dem 25. und 40. Lebensjahr mit follikulären Pappeln und einem entzündlichen Randsaum auf. Doch auch Männer, die empfindlich auf Sonne reagieren, können betroffen werden.

Das zeitweilige schmerzhafte Ekzem der Haut tritt meist kurze Zeit nach intensiver Sonnenbelastung der Haut ein.

Begünstigende Faktoren für Schädigungen der Haut durch intensive Sonneneinstrahlung, verursacht durch eine hohe Belastung hauptsächlich mit UV-A-Strahlen, ist eine ausgeprägte Sonnenbelastung in Verbindung mit Deos, Kosmetika, Pigmentstörungen, Schmuck und fetthaltige Sonnenschutzmittel.

Symptome (Krankheitszeichen)

Meist bereits kurze Zeit nach der Sonnen-Einwirkung, zeigen sich Rötung und Schwellung der Haut, Bläschen-Bildung, Quaddeln, ein starker Juckreiz, der je nach Grad der Überbelastung der Haut durch die Sonne auch als Schmerzen von den Betroffenen wahrgenommen wird.

Geschädigte Hautareale betreffen meist das Gesicht, Decolltée, Arme, Beine und bei Männern auch die ungeschützte Glatze.

In der Regel klingen die Symptome einige Tage nach der zu intensiven Sonneneinstrahlung meist ohne zusätzliche therapeutische Interventionen ab.

Mit mit besonderer Aufmerksamkeit müssen Schädigungen der Haut bei Kindern beobachtet werden.

Vorbeugen ist besser als heilen

Noch besser als heilen ist bekanntlich vorbeugen. Ein Ekzem, eine Allergie, verursacht durch zu lange und zu intensive Sonnenbelastung der Haut kann am besten mit recht einfachen Mitteln vermieden werden.

In der größten Mittagshitze, zwischen 12 und 15 Uhr (örtliche Unterschiede sind möglich), auf Sonnenbäder verzichten, die Haut langsam an die Sonneneinstrahlung im Sommer gewöhnen, das meint kurze und nicht zu lange Aufenthalte in der Sonne oder eventuell auch der Besuch in der Sonnenbank.

Besuche in der Sonnenbank sollten bei Menschen, die bereits im Vorfeld an Problemen mit der Haut leiden, mit einem Dermatologen (Hautarzt) besprochen werden.

Fettarme Sonnenschutz-Mittel mit hohen Lichtschutz-Faktoren verwenden, die auch UVA-Strahlen absorbieren. Vor einem geplanten Sonnenbad auf Deos, Parfum, Duftstoffe und Kosmetika verzichten.

Eine Einnahme von Kalzium vor dem Urlaub oder auch vor Zeiten intensiver Sonnenbelastung für Berufstätige, beispielsweise, Polizisten, Bauarbeiter, Handelsvertreter, Außendienstmitarbeiter, Landwirte, Verkäuferinnen kann vorbeugend wirken und helfen die Haut vor Schäden zu bewahren.
Sobald erste Anzeichen einer Irritatation der Haut durch die Sonne wahrnehmbar oder sichtbar sind, sofort aus der Sonne gehen und einen Platz im kühlenden Schatten suchen.

Für Menschen, die besonders schnell empfindlich gegenüber intensiver Sonneneinstrahlung reagieren, empfiehlt es sich, auf das australische Modell der Prävention von Hautschäden zurückzugreifen und mit einem T-Shirt baden zu gehen, damit das Bade-Vergnügen nicht getrübt wird.

Männer mit lichtem Haupthaar oder einer Glatze, welche eine Cabriotfahrt mit dem offenen Verdeck lieben, sollten nicht vergessen, ihren Kopf mit einem Hut oder eine Mütze zu schützen. Diese einfache und günstige Maßnahme kann nicht nur vor einer Allergie durch zu intensive Sonnenbelastung der Haut schützen, sondern auch vor einem Sonnenstich oder Hitzeschlag.

Dermatologen warnen bereits seit Jahren vor zu intensiver Sonnenbelastung der Haut. Ständig wiederkehrende Allergien, regelrechte Verbrennungen und immunologische Entzündungsreaktionen der Haut durch sogenannte Sonnenbrände können ungünstige Faktoren an der Entstehung von Hautkrebs sein. Zudem tragen zu intensive Sonnenbäder zur vorzeitigen Alterung der Haut bei.

Wer sich schützt, handelt also doppelt umsichtig und kann sowohl das Risiko an einer Allergie oder Hautkrebs zu erkranken, mindern.

Mit der sich abzeichnenden Entwicklung, dass Menschen, an vielen Orten auch beruflich mehr und mehr intensiv schädigender Sonnen-Belastung ausgesetzt sein werden, wächst die Bedeutung der Beachtung einfacher Verhaltensmaßnahmen beim freiwilligen oder beruflich notwendigen Aufenthalt in der Sonne.

Bauarbeiter und andere Berufsgruppen sollten sich in der Hitze beispielsweise nicht entkleiden, sondern in Erwägung ziehen sich mit Leinen- oder Baumwoll-Kleidungsstücken zu schützen.

Zudem sollte in der Zeit intensiver Sonnenbelastung mehr Flüssigkeit (einfaches Mineralwasser oder Apfelsaft-Schorle genügen) aufgenommen werden.

Therapie

Sollte eine Therapie der Acne aestivalis oder “Mallorca”-Akne notwendig werden, wird diese in der Regel lokal mit Tretionin durchgeführt. Bei Kindern mit Hautschäden und bei schweren Hautschäden erwachsener Menschen durch zu intensive Sonnen-Belastung gilt immer den Arzt bzw. am besten einen Dermatologen (Haut-Arzt) aufsuchen.

Erst-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 4. Juli 2007

Dringend 690.000 Spender gesucht: 1 Euro für den Pferdehof

Dringend 690.000 Spender gesucht:

1 Euro für den Pferdehof

Hilfe für die Härtefallfamilie aus Berlin – Detlef´s Rochner letzter Wunsch: “Ein Pferdehof für meine Familie!”

VON ANDREAS KLAMM

London / Berlin. 21. Juli 2007. In einer beispielhaften Aktion hat die Montagsdemo Dortmund zur Unterstützung für die Familie des am 16. Juli 2007 auf tragische Weise und völlig unerwartet, verstorbenen Sozialaktivisten und Journalisten Detlef Rochner (wir berichteten) zur Unterstützung der auch als “Härtefall-Familie” bekannt gewordenen Familie aus Berlin mit der Aktion “1 Euro für den Pferdehof” im Internet aufgerufen (vergleiche: http://www.montagsdemo-dortmund.de/ein_e…_pferdehof.html ).

In der Erklärung schreiben die Aktivisten der Montagsdemo Dortmund: “Wir sollten seinen Traum (*Anmerkung der Redaktion, den letzten Wunsch und Traum von Detlef Rochner, Journalist), seinen größten Wunsch erfüllen. Er wünschte sich immer, einen kleinen Pferdehof in der Nähe von Berlin. Diesen Wunsch können und sollten wir realisieren. EIN EURO FÜR DEN PFERDHOF . Wenn jeder einen Euro spendet, ist das Ziel schnell erreicht und das hat Detlef sich verdient. Laßt uns seinen Traum erfüllen.”

SPENDEN-KONTO für die Aktion “1 Euro für den Pferdehof” – Hilfe für die Familie Rochner, Berlin:

Kontoinhaber: Christian Rochner

Kontonummer: 742 792 0407

Bankleitzahl: 100 900 00

Bank : Berliner Volksbank

Für Detlef Rochner (47) war seine Familie am wichtigsten. Für seine Familie kämpfte und lebte er bis zuletzt. Der Vater von fünf Kindern und einer liebevollen Ehefrau verstarb überraschend und völlig unerwartet am 16. Juli 2007. Trotz schwerster Herzkrankheit setzte sich der als “Kampfrentner Detti”, vgl. http://www.haertefallfamilie.de
, bekannt gewordene Journalist, Detlef Rochner nicht nur für seine Familie, sondern für die Opfer sozialer Entrechtung, unter anderem durch die Gesetzgebung nach Hartz4 sowie für chronisch kranke und behinderte Menschen ein.

Eines der Kinder der Familie ist schwer krank. Detlef Rochner wollte “nicht als 2. Pflegefall für die Familie zur Belastung werden”, schrieb er.

Spender für Pferde können sich auch mit der Redaktion von British Newsflash Magazine in Verbindung setzen, Tel. 0 62 36 416 802, bzw. email: redaktion@ifnd734.org . Sinnvoll wäre es möglicherweise eine Stute und einen Hengst zu spenden, sobald das Geld für den Pferdehof gesammelt werden konnte.

Erst-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 3mnewswire.org – Nachrichtenagentur, 21. Juli 2007

Nachruf: Der Journalist Detlef Rochner ist tot

Nachruf:

Der Journalist Detlef Rochner ist tot

VERZWEIFLUNG: Schwerstkranker Sozialaktivist springt vom 10. Stock vom Hochhaus

VON ANDREAS KLAMM

London / Berlin. 17. Juli 2007. Der für sein Engagement für die armen, behinderten und sozial entrechteten Menschen nicht nur in Deutschland national und international bekannt gewordene Detlef Rochner ist tot.

In den offiziellen Berichten wird über einen Suizid (Selbstmord) des schwerkranken und behinderten Journalisten informiert. Doch bei näherer Betrachtung könnte man auch von einem “gezielten in den Tod treiben durch die Behörden” sprechen. Zudem kam wohl nur noch pure Verzweiflung hinzu, die den Redakteur Detlef Rochner dazu trieb, vom 10. Stock eines Hochhauses in Berlin in den Tod zu springen.

Seit Jahren kämpfte der auch als “Kampfrentner Detti” bekannte Journalist gegen die systematische, soziale Entrechtung von Menschen, die in Deutschland aus Krankheit, Behinderung oder zahlreichen Gründen in die schwerste Armut durch die Gesetzgebung Hartz4 abrutschen.

Leider hatte Detlef Rochner, der Anfang Januar diesen Jahres, 47 Jahre wurde, nicht nur theoretische Kenntnisse über die schwersten Notzustände von Hartz4-Empfängern. Mit seinem schweren Herzmuskel-Leiden und nach einer Bypass-Operation war er selbst betroffener Hartz4-Empfänger.

Über seine ernste Erkrankung sprach oder schrieb er nur sehr selten. In der kurzen Tele-Bekanntschaft in Zusammenarbeit bei Recherchen zum Thema Hartz4 konnte ich den Kollegen und Journalisten immer nur als hilfsbereiten Kämpfer erleben, der offen darüber schrieb, im Gegensatz zu mir, wo die Not am Größten ist.

Detlef Rochner veröffentliche bereits gestern Abend einen Abschiedsbrief auf seiner Webseite http://www.haertefallfamilie.de . Auf eine daraufhin an ihn geschickte email reagierte der Journalist bereits nicht mehr.

In seinem Abschiedsschreiben bat er darum seine Familie, Ehefrau und Kinder nach allen Kräften zu unterstützen.
Detlef Rochner, der so lange mit schwerer Krankheit und Behinderung gegen ein menschenverachtendes und barbarisches System in Deutschland gekämpft hat, ist Opfer des Systems geworden könnte man vielleicht auf den ersten Blick meinen.

Doch in seinen Abschiedsworten schrieb er unter anderem, dass er der Familie “nicht als 2. Pflegefall zur Last fallen wolle im Kampf gegen die Behördenwillkür”. Detlef Rochner mag sich vielleicht nach außen hin das Leben genommen haben, um seine Familie “zu entlasten”, doch ihm wurde durch Kaltherzigkeit deutscher Behörden in der Bundeshauptstadt Berlin auch das Leben genommen, obgleich er jede Unterstützung und Hilfe notwendig hatte.

Noch in seinem Abschiedsbrief setzte er sich für einen “politischen Richtungswechsel” in Deutschland ein. Er formulierte es wesentlich direkter, als ich dies hier mit anderen Worten umschreibe.

Detlef Rochner war unter anderem Redaktionsmitglied bei http://www.sozialticker.com .

Im Internet sind wohl mehrere Hundert seiner sehr direkten und für eine gute Sache geschriebenen Artikel zu finden. Sozialengagierte aus ganz Deutschland trauern mit der Familie um Detlef Rochner.

Ebenso noch in seinem Abschiedsbrief bedauerte er, dass die betroffenen Menschen und Sozialengagierten leider nicht zusammenfinden könnten:

“Meine Bemühungen, die Menschen zu mehr Geschlossenheit zu bewegen, sind absolut gescheitert. Selbst einfachste Möglichkeiten zum Zusammenschluss (für den Kampf gegen Sozialraub) werden ignoriert und mit eigenen Interessen überspielt.

Die Profilierung eigener Internetpräsentationen, scheint wichtiger zu sein, als ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.

Daher habe ich es aufgegeben, immer und immer wieder das Selbe zu pinseln und auf ein Einlenken der armen Bevölkerung zu hoffen.

In Deutschland will man nur bedauert und getröstet werden, statt sich gemeinsam gegen den Sozialraub zu wehren. Mir persönlich tut es nur sehr weh, wenn ich die Folgen für unsere Kinder sehe. Doch diese Folgen werden von der Mehrheit unserer Bevölkerung ignoriert.”

Mit Detlef Rochner geht ein wichtiger und guter Mann im Kampf gegen die staatliche Unterdrückung und Entrechtung von Menschen in Not verloren. Seine mit die letzten Worten können armen und reichen Menschen in Deutschland und Europa gleichermaßen eine wichtige Mahnung sein.

Viele Fragen entstehen, wie das beispielhafte Engagement des Journalisten Detlef Rochner am besten gewürdigt werden kann: “Mit Geschlossenheit, den Zusammenschluß aller vom armen, kranken, behinderten und gesunden Menschen gegen Sozialraub kämpfen und Hartz4 zur Geschichte machen.”

In seinem letzten Satz in der Veröffentlichung im Internet bat der Journalist auch darum, dass eine Bundes-Politikerin küntig nicht mehr schalten und walten kann, wie ihr es gefällt. Am wichtigsten in diesem Kampf war für Detlef Rochner immer seine Familie, eine Ehefrau und fünf Kinder. Im Kampf um das Überleben und gegen eine soziale Entrechtung riskierte er viel. Eines der fünf Kinder ist schwer krank und behindert. In seinem Abschiedsbrief bat er alle darum, seiner Frau und Familie zu helfen.

In Trauer und Gedenken an den Kollegen und Journalisten, Detlef Rochner.

17. Juli 2007

Related Links / Verwandte Themen: SPENDENAKTION: 1 Euro für den Pferdehof – Hilfe für die Härtefallfamilie Rochner in Berlin , http://www.britishnewsflash.co.uk/pferdehof , http://www.regionalhilfe.de/pferdehof

Erst-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 3mnewswire.org – Nachrichtenagentur, 17. Juli 2007

Nachruf: Der Journalist Detlef Rochner ist tot

Nachruf:

Der Journalist Detlef Rochner ist tot

VERZWEIFLUNG: Schwerstkranker Sozialaktivist springt vom 10. Stock vom Hochhaus

VON ANDREAS KLAMM

London / Berlin. 17. Juli 2007. Der für sein Engagement für die armen, behinderten und sozial entrechteten Menschen nicht nur in Deutschland national und international bekannt gewordene Detlef Rochner ist tot.

In den offiziellen Berichten wird über einen Suizid (Selbstmord) des schwerkranken und behinderten Journalisten informiert. Doch bei näherer Betrachtung könnte man auch von einem “gezielten in den Tod treiben durch die Behörden” sprechen. Zudem kam wohl nur noch pure Verzweiflung hinzu, die den Redakteur Detlef Rochner dazu trieb, vom 10. Stock eines Hochhauses in Berlin in den Tod zu springen.

Seit Jahren kämpfte der auch als “Kampfrentner Detti” bekannte Journalist gegen die systematische, soziale Entrechtung von Menschen, die in Deutschland aus Krankheit, Behinderung oder zahlreichen Gründen in die schwerste Armut durch die Gesetzgebung Hartz4 abrutschen.

Leider hatte Detlef Rochner, der Anfang Januar diesen Jahres, 47 Jahre wurde, nicht nur theoretische Kenntnisse über die schwersten Notzustände von Hartz4-Empfängern. Mit seinem schweren Herzmuskel-Leiden und nach einer Bypass-Operation war er selbst betroffener Hartz4-Empfänger.

Über seine ernste Erkrankung sprach oder schrieb er nur sehr selten. In der kurzen Tele-Bekanntschaft in Zusammenarbeit bei Recherchen zum Thema Hartz4 konnte ich den Kollegen und Journalisten immer nur als hilfsbereiten Kämpfer erleben, der offen darüber schrieb, im Gegensatz zu mir, wo die Not am Größten ist.

Detlef Rochner veröffentliche bereits gestern Abend einen Abschiedsbrief auf seiner Webseite http://www.haertefallfamilie.de . Auf eine daraufhin an ihn geschickte email reagierte der Journalist bereits nicht mehr.

In seinem Abschiedsschreiben bat er darum seine Familie, Ehefrau und Kinder nach allen Kräften zu unterstützen.
Detlef Rochner, der so lange mit schwerer Krankheit und Behinderung gegen ein menschenverachtendes und barbarisches System in Deutschland gekämpft hat, ist Opfer des Systems geworden könnte man vielleicht auf den ersten Blick meinen.

Doch in seinen Abschiedsworten schrieb er unter anderem, dass er der Familie “nicht als 2. Pflegefall zur Last fallen wolle im Kampf gegen die Behördenwillkür”. Detlef Rochner mag sich vielleicht nach außen hin das Leben genommen haben, um seine Familie “zu entlasten”, doch ihm wurde durch Kaltherzigkeit deutscher Behörden in der Bundeshauptstadt Berlin auch das Leben genommen, obgleich er jede Unterstützung und Hilfe notwendig hatte.

Noch in seinem Abschiedsbrief setzte er sich für einen “politischen Richtungswechsel” in Deutschland ein. Er formulierte es wesentlich direkter, als ich dies hier mit anderen Worten umschreibe.

Detlef Rochner war unter anderem Redaktionsmitglied bei http://www.sozialticker.com .

Im Internet sind wohl mehrere Hundert seiner sehr direkten und für eine gute Sache geschriebenen Artikel zu finden. Sozialengagierte aus ganz Deutschland trauern mit der Familie um Detlef Rochner.

Ebenso noch in seinem Abschiedsbrief bedauerte er, dass die betroffenen Menschen und Sozialengagierten leider nicht zusammenfinden könnten:

“Meine Bemühungen, die Menschen zu mehr Geschlossenheit zu bewegen, sind absolut gescheitert. Selbst einfachste Möglichkeiten zum Zusammenschluss (für den Kampf gegen Sozialraub) werden ignoriert und mit eigenen Interessen überspielt.

Die Profilierung eigener Internetpräsentationen, scheint wichtiger zu sein, als ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.

Daher habe ich es aufgegeben, immer und immer wieder das Selbe zu pinseln und auf ein Einlenken der armen Bevölkerung zu hoffen.

In Deutschland will man nur bedauert und getröstet werden, statt sich gemeinsam gegen den Sozialraub zu wehren. Mir persönlich tut es nur sehr weh, wenn ich die Folgen für unsere Kinder sehe. Doch diese Folgen werden von der Mehrheit unserer Bevölkerung ignoriert.”

Mit Detlef Rochner geht ein wichtiger und guter Mann im Kampf gegen die staatliche Unterdrückung und Entrechtung von Menschen in Not verloren. Seine mit die letzten Worten können armen und reichen Menschen in Deutschland und Europa gleichermaßen eine wichtige Mahnung sein.

Viele Fragen entstehen, wie das beispielhafte Engagement des Journalisten Detlef Rochner am besten gewürdigt werden kann: “Mit Geschlossenheit, den Zusammenschluß aller vom armen, kranken, behinderten und gesunden Menschen gegen Sozialraub kämpfen und Hartz4 zur Geschichte machen.”

In seinem letzten Satz in der Veröffentlichung im Internet bat der Journalist auch darum, dass eine Bundes-Politikerin küntig nicht mehr schalten und walten kann, wie ihr es gefällt. Am wichtigsten in diesem Kampf war für Detlef Rochner immer seine Familie, eine Ehefrau und fünf Kinder. Im Kampf um das Überleben und gegen eine soziale Entrechtung riskierte er viel. Eines der fünf Kinder ist schwer krank und behindert. In seinem Abschiedsbrief bat er alle darum, seiner Frau und Familie zu helfen.

In Trauer und Gedenken an den Kollegen und Journalisten, Detlef Rochner.

17. Juli 2007

Related Links / Verwandte Themen: SPENDENAKTION: 1 Euro für den Pferdehof – Hilfe für die Härtefallfamilie Rochner in Berlin , http://www.britishnewsflash.co.uk/pferdehof , http://www.regionalhilfe.de/pferdehof

Erst-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 3mnewswire.org – Nachrichtenagentur, 17. Juli 2007