Nach Richterspruch das Baugebiet geteilt

Nach Richterspruch das Baugebiet geteilt

Von Andreas Klamm

Weingarten. – Weil das Oberverwaltungsgericht in Koblenz im November den Bebauungsplan „Am Oberen Neugraben/ Krummäcker“ für nicht wirksam erklärte und nach Auffassung des Gerichtes die festgestellten Mängel jedoch nur in einem ergänzenden Verfahren behoben werden könnten, mussten die Gemeinderäte auf ihrer Sitzung am Montag nach Lösungen ringen. Bauplaner, Ingenieur Peter Fischer vom Büro Schara und Fischer aus Mannheim, stellte mehrere Lösungsvorschläge vor. Probleme bereiten die Spitzenlärmbelastungen eines am Baugebiet angrenzenden Unternehmens, das zur Nachtzeit zwischen fünf und sechs Uhr die zulässigen Grenzwerte der Lärmbelastung um elf Dezibel überschreite.

Der Rat beschloss jetzt, das Baugebiet in zwei Bereiche, den Teilbereich „Am Oberen Neugraben“ und den Teilbereich „Krummäcker“ aufzuteilen. Im Planteilbereich „Am oberen Neugraben“ ist möglicherweise die Verlegung des Spielplatzes, die Ausweisung als Dorfmischgebiet oder landwirtschaftliche Fläche, die Vergrößerung der Geschoss- und Grundflächenzahl sowie die Erweiterung passiver Lärmschutzmaßnahmen notwendig. Die Baufenster für die bevorzugte Bebauung in Einzelhausbauweise dürften nicht zu groß werden. Bürgermeister Dr. Kurt Seibert schlug von den vielen Varianten, mit denen er in Verhandlungen mit einem privaten Investor gehen will, die billigste Lösung im Interesse der Gemeinde vor. Aus Doppelhäusern sollten Einfamilienhäuser werden.

Der Gemeinderat beschloss drei Lösungsvarianten, mit denen Lärmschutz erreicht werden könnte. Davon werden zwei Lösungen besonders favorisiert. Die erste Variante und billigste Lösung: Aufschüttung eines „steilen Walls“, der sich auch begrünen ließe.

Die zweite Lösung, die Seibert persönlich bevorzugen würde, ist Lärmschutz durch die Bebauung mit Nebengebäuden zu erreichen. In der dritten Lösung ist vorgesehen, die Häuser so zu bauen, dass die Rückenfläche als Lärmschutz dienen könne. Allerdings sei unklar, wie weit der private Investor mitziehe.

Im B-Plan-Teilbereich Krummäcker ergibt sich eine wesentliche Änderung durch das Gerichtsurteil durch eine Verlängerung des Lärmschutzwalls um den geplanten Einkaufsmarkt herum. Die Firma Schlecker, so Seibert, suche in Weingarten ein geeignetes Gebäude, um dort einen Laden errichten zu können.

Erst-Veröffentlichung: Speyerer Tagespost, 22. Januar 2001
Zweit-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, August 2007

Soziales Engagement – 10.000 Euro-Spende: BASF AG hilft bedürftigen Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis

Soziales Engagement – 10.000 Euro-Spende:

BASF AG hilft bedürftigen Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis

Landrat Werner Schröter freut sich in Anbetracht eines defizitären Haushaltes von 8 Millionen Euro

Finanzielle Hilfe soll an bedürftige Familien und Menschen im Landkreis in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden verteilt werden

VON ANDREAS KLAMM

Ludwigshafen. Die BASF AG Ludwigshafen am Rhein hilft bedürftigen Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis. Der Personalchef der BASF AG, Hans-Carsten Hansen, überreichte am Donnerstag, 15. Dezember, einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an Landrat Werner Schröter.

Hans-Carsten Hansen: “Wir sind gerne, wie in jedem Jahr bereit, die Stadt Ludwigshafen, dem Rhein-Pfalz-Kreis und den kirchlichen Trägern für besondere Projekte, in diesem Fall auch für die Unterstützung von hilfsbedürftigen Mitbürgern, Geldbeträge zur Verfügung zu stellen. Im Jahr des 140jährigen Bestehens der BASF AG haben wir die Summen etwas erhöht. Für den Rhein-Pfalz-Kreis habe ich heute dem Landrat, Herrn Werner Schröter, einen Betrag von 10.000 Euro ausgehändigt.”

Das sei Geld, das direkt von der BASF AG, die in Ludwigshafen ihren Sitz hat, zur Verfügung gestellt wird.

Dieses Jahr, habe die BASF AG ein Großprogramm gefahren, “Mit uns gewinnt die Region”. Dabei habe man rund 22 Millionen Euro dieses Jahr ausgegeben, informierte Hans-Carsten Hansen von der BASF AG.

Gefördert wurden auch Projekte in den Bereichen Wissenschaft, Kultur, Sport und Soziales.

Die BASF AG habe damit auch gesellschaftliches Leben unterstützt. Ziel sei es die “Metropolregion” mit diesem Betrag auch ein Stück weit zusammenzubinden, so der Personalchef der BASF AG in Ludwigshafen am Rhein. Zu helfen, dies zu starten, sei ein Anliegen des Programms. Dies sei gut angekommen.

Die Förderung einzelner Projekte werde im kommenden Jahr weitergehen. Hans-Carsten Hansen: “Wir werden auch ein sehr attraktives Volumen weiterhin zur Verfügung stellen”.

Zudem werden neue Projekte aufgenommen. Hier und da werde es Veränderungen geben, aber vieles wird sich auch bestätigen, beispielsweise das Filmfestival in Ludwigshafen am Rhein “Deutscher Film”, werde im Frühjahr wieder stattfinden und auch andere Großveranstaltungen werden wie im Jahr 2005 die Fortsetzung genießen.

Landrat Werner Schröter, freute sich über die Hilfe des weltgrößten Chemie-Unternehmens, der BASF AG: “Ich habe sehr erfreut gerade von Herrn Hansen erfahren, dass wir dieses Jahr 10.000 Euro bekommen. Noch heute morgen durfte ich der Presse unseren hochdefizitären Haushalt mit rund 8 Millionen Euro vorstellen. Da tut es uns gut, dass wir für unseren Sozialetat, eben diese 10.000 Euro verwenden können.”

Bereits im Vorfeld habe die Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises bei den Gemeinden nachgefragt, ob diese bedürftige Personen innerhalb ihrer Grenzen haben. “Natürlich gibt es in den Gemeinden bedürftige Personen”, so Landrat Werner Schröter. “In enger Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, den in den Gemeinden Verantwortlichen und dem allgemeinen Sozialdienst der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises werden nun die Gelder verteilt für bedürftige Familien und für bedürftige Menschen im Landkreis.”, versicherte der Landrat.

BILD-Unterschrift # 1: Der Personalchef der BASF AG, Ludwigshafen am Rhein, Hans-Carsten Hansen überreichte einen Scheck mit 10.000 Euro für die Soforthilfe bedürftiger Famlien und Menschen im Rhein-Pfalz-Kreis an den Landrat des Landkreises, Werner Schröter (SPD). Foto: Andreas Klamm

Television cast / zum Fernseh-Beitrag:

http://www.ifnd734news.org/BASFhilft

Weitere relevante Beiträge in der Reihe “XXL-info. Pflege & Soziales”

http://www.ifnd734news.org/helfen

http://www.ifnd734news.org/notfall

http://www.ifnd734news.org/christmas

http://www.ifnd734news.org/emergency

http://www.ifnd734news.org/koenigghana

http://www.ifnd734news.org/kingghana

http://www.youtube.com/user/andreasklamm

Erst-Veröffentlichung: IFN d734 News Magazine, British Newsflash Magazine, 3mnewswire.org – Nachrichtenagentur, 2005
Zweit-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, August 2007

Radwanderungen leicht gemacht: Denkmal-Radtouren im Rhein-Pfalz-Kreis

Radwanderungen leicht gemacht:

Denkmal-Radtouren im Rhein-Pfalz-Kreis

VON ANDREAS KLAMM

Ludwigshafen/Rhein-Pfalz-Kreis. Die „Denkmal-Radtouren“, mit denen der Rhein-Pfalz-Kreis in den letzten Jahren am „Tag des offenen Denkmals“ auf interessante Gebäude aufmerksam gemacht hat, können Interessierte künftig selbst mit dem Rad wandern. Möglich machen das sechs Faltblätter, die im Rhein-Pfalz-Kreis erschienen sind.

Michael Elster, Baudezernent und erster Kreisbeigeordneter, im IFN Television-Interview gegenüber Vorderpfalz aktuell: „Der Rhein-Pfalz-Kreis hat sich in den letzten Jahren regelmäßig am „Tag des offenen Denkmals“ beteiligt und hierzu Radtouren angeboten, in deren Verlauf, Denkmäler in unserem Kreis der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.“

Die Tour umfasse jeweils 25 Kilometer. Pro Tour werden sechs bis zehn Denkmäler angefahren. Im Zuge dieser Radtouren, sei wiederholt der Wunsch geäußert worden, die Vorstellung der Denkmäler in Faltblättern zusammen zu fassen, damit auch Einzelpersonen oder private Gruppen die Denkmal-Radtouren absolvieren könnten, erklärte Michael Elster.

Michael Elster: „Dieser Anregung sind wir gerne nachgekommen. In sechs Routen haben wir diese Denkmäler noch einmal vorgestellt, so dass die Bürger die Möglichkeit haben, selbstständig noch einmal die Denkmäler in Fahrrad-Touren anzusteuern.“

„Auch für einen nicht so geübten Radfahrer sind die Strecken gut zu bewältigen“, ermunterte der Baudezernent und Kreisbeigeordnete.

Verantwortlich für den Inhalt der Faltblätter ist Dr. Michael Büssemaker. Gestaltet wurden die praktischen und handlichen Druckwerke von Marc Reinhard und Isabel Krause. In den Faltblättern werden die einzelnen Denkmäler erklärt. Die Faltblätter stelle der Rhein-Pfalz-Kreis den Gemeinden des Kreises und den Radfahr-Vereinen im Rhein-Pfalz-Kreis zur Verfügung.

BILD-Unterschrift # 1: Michael Elster ermuntert: “Auch weniger geübte Radfahrer können die Denkmal-Touren gut fahren.” Fotos: Andreas Klamm

Die Faltbätter „DENKMAL-Radtouren“ im Rhein-Pfalz-Kreis sind kostenfrei und können von interessierten Bürgern bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Abteilung „Bauen und Umwelt“, Europaplatz 5 in 67063 Ludwigshafen am Rhein bestellt werden.

Erst-Veröffentlichung: Vorderpfalz aktuell, 2005
Zweit-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, August 2007

Was ich noch sagen wollte: Karneval in der Pfalz und Rhein-Neckar

Was ich noch sagen wollte:

Karneval in der Pfalz und Rhein-Neckar

VON ANDREAS KLAMM

Ohne Zweifel gelten Mainz und Köln als die Hochburgen des Karnevals in Deutschland. Doch auch in der Pfalz und in der Metropol-Region Rhein-Neckar können die Menschen in sehr schwiergen Zeiten freudig und gut feiern. Das ist gut so !

Freudige, fröhliche und feierende Menschen sind gut !

Daher zeigt IFN Television / IFN International Family Network d734, beispielsweise, einige Veranstaltungen zu Karneval und dem Umfeld, aus der Pfalz und der Metropol-Region Rhein-Neckar.

Die karnevalistischen Hochburgen erfreuen sich ohnehin bereits einem großen Medieninteresse. Daher entschied ich mich, von regionalen Karnevals-Veranstaltungen zu berichten.

Als Redaktionsleiter und Herausgeber des Dienstes IFN d734 und von British Newsflash Magazine ist dies auch eines meines “Abschieds-Geschenke” an die Menschen in der Region und wie bereits berichtet, handelt es sich bei der Berichterstattung auch um einen Dienst für russische und amerikanische Journalisten-Kollegen.

Wer auch immer annehmen sollte, dass ich mich vor meiner Auswanderung aus Deutschland noch reich verdienenen sollte, der irrt gewaltig. Für die vielen Stunden Arbeit gibt es keinen einzigen Cent und noch nicht einmal ein Dankeschön.

Derzeit erhalte ich keinen einzigen Cent oder staatliche Unterstützung. Nach 21 Berufsjahren gibt es nichts, nur den Versuch der Erpressung durch eine Agentur und stattdessen versuchen mich einige Kräfte an meiner Berufsausübung als Journalist und Gesundheits- & Krankenpfleger zu hindern, obgleich bekannt ist, dass ich mich in einer ernstzunehmenden Notlage befinde, behindert und Schwerbehinderten gleichgestellt bin und noch nicht einmal zum Arzt kann, weil ich diesen nicht bezahlen kann.

Mit der Beendigung einer 410 Euro-Beschäftigung als Gesundheits- & Krankenpfleger in Mannheim endete auch meine Mitgliedschaft bei einer allgemeinen Ortskrankenkasse.

Die Aufträge, die ich als Journalist erhalte, reichen in der Anzahl nicht aus, meist wird nach Zeilenhonorar bezahlt. Ich müßte schon sehr viele Bücher schreiben oder solvente (zahlungsfähige) Auftragsgeber finden.

Dennoch arbeite ich. Selbst dies machen mir einige andere Kräfte zum Vorwurf. Grund genug für mich nach einem weiteren 11monatigen “Sklavendienst” in der ambulanten Pflege aus Deutschland schnellstmöglichst auszureisen und in Amerika frei als Journalist und Gesundheits- & Krankenpfleger zu arbeiten.

Dazu muss ich zuerst einmal das Geld für ein Flugticket und für die ersten Wochen in den USA verdienen. Von Deutschland habe ich in jeder Beziehung genug, weil ich überwiegend leider nur selten Gutes erleben durfte.

Mehr und mehr kann ich meine Großmutter verstehen, die bereits 1950 auswanderte, heiratete, mit ihrem Mann ein kleines Haus baute und vieles andere. In den Punkten Auswandern, Heiraten und vielleicht in anderen Dingen, ist sie ein Vorbild für mich.

In Amerika ist vieles anders. Dort wird auch nur mit “Wasser gekocht”. Doch dort ist für Menschen, ungeachtet ihres sozialen, religiösen, kulturellen und politischen Hintergrunds ein freies Arbeiten bei guter oder doch zumindest zufriedenstellender Bezahlung möglich.

In Deutschland kann ich derzeit diese Erfahrung leider nur selten machen, obgleich im Grundgesetz garantiert.

Leider ist dies eine wahre Geschichte und keine karnevalistische Bütten-Rede. Auch dort gibt es viel Interessantes zu hören: Meist Geschichten, wie diese und viele andere, nicht ganz so ernst aufbereitet, wie die heutige Ausgabe von “Was ich noch sagen wollte…”.

Man muss nur genau zuhören.

Was ich absolut nicht bei vielen Menschen in Deutschland verstehe, ist weswegen so viele nur auf das Schlechte schauen und hindeuten und das Gute nicht gesehen, gefeiert oder auch gewürdigt wird.

Eine Erscheinung in der deutschen Mentalität der Bevölkerung, die ich vermutlich kaum verstehen werde oder nachvollziehen kann.

Es sind nicht wenige Menschen, die in Deutschland größte Sorgen und Probleme haben. Bleibt zu hoffen, dass es bald für möglichst viele besser wird.

Erst-Veröffentlichung: IFN d734 News, Karneval-Regional, Was ich noch sagen wollte… – Sonder-Reihe, November 2005
Zweit-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 2007

Auszeichnung für den Zweckverband: Pfalz-Wasser in bester Qualität ist sicher

Auszeichnung für den Zweckverband:

Pfalz-Wasser in bester Qualität ist sicher

Jacqueline Kraege: “In der Region Trinkwasser in bester Qualität aber weltweit 1,1 Milliarden Menschen ohne sauberes Wasser”

VON ANDREAS KLAMM

Mainz/Schifferstadt. Pfalz-Wasser ist sicher und entspricht den höchsten Standards. Der Zweckverband für Wasserversorgung, Pfälzische Mittelrheingruppe in Schifferstadt unterzog sich erfolgreich einer freiwilligen Überprüfung und darf sich für die kommenden fünf Jahre “TSM-geprüftes Wasserversorgungsunternehmen” nennen. Staatsekretärin Jacqueline Kraege vom Ministerium für Umwelt und Forsten, Mainz, übergab dem kommunalen Zweckverband die Urkunde des Deutschen Vereines des Gas- und Wasserfaches (DVGW).
Der Verbandsvorsteher des Zweckverbandes für Wasserversorgung, Otto Reiland, freut sich: “Ein ganz erfreuliches Ereignis. Die Urkunde des DVGW Deutschen Vereines des Gas- und Wasserfaches berechtigt, unseren Verband als einen Betrieb zu bezeichnen, in dem nach dem hohen Standard des Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) gearbeitet wird.”

Staatssekretärin Jacqueline Kraege: “Ich denke hier wird noch einmal deutlich, daß gerade die kommunale Verantwortung für die Trinkwasserversorgung sicherstellt, daß nicht die Profit-Maximierung, sondern die Gesamtverantwortung für Ökonomie und Ökologie das Handeln bestimmt.” Die Staatssekretärin gratulierte allen verantwortlichen Mitarbeitern des Zweckverbandes zu dieser Auszeichnung und wünschte den Verantwortlichen weiterhin das notwendige Geschick und Verantwortungsbewußtsein zur Sicherstellung der öffentlichen Trinkwasserversorgung.

Im IFN-Television-Interview erklärte Staatssekretärin Jacqueline Kraege, Staatssekretärin des Ministeriums für Umwelt und Forsten, Mainz, wozu TSM für die Trinkwasserversorgung gut ist.

Jacqueline Kraege: “TSM ist eine freiwillige Überprüfung, der sich Wasserversorgungsunternehmen unterziehen können, womit sie dann dokumentieren, wenn sie die Überprüfung erfolgreich bestanden haben, dass ihre Trinkwasserversorgung auf dem höchsten technischem, auch ökologischem und ökonomischen Stand ist.

Wie sieht die Trinkwasser-Versorgung im weltweiten Vergleich aus?

Jacqueline Kraege: “Wir leben hier in einer relativ priviligierten Region, wenn man das ´mal so sagen darf. Bei uns ist es selbstverständlich, daß Trinkwasser in bester Qualität, sobald wir den Hahn aufdrehen, herauskommt. Weltweit sieht es ganz anders aus.

1,1 Milliarden Menschen haben kein sauberes Wasser zur Verfügung. Darin sieht man schon, daß Wasser unser Lebensmittel No. 1, dort keine Selbstverständlichkeit ist.”

Was ist in Sachen Trinkwasser-Versorgung wichtig für die Zukunft?

Jacqueline Kraege: “Für die Zukunft ist sicherlich wichtig, daß die Trinkwasser-Versorung auf einem hohen Stand bleibt, aber auch, daß Trinkwasser auch bezahlbar bleibt. Wenn unsere Bevölkerung zurückgeht, wenn es weniger Rheinland-Pfälzer geben wird, in vierzig bis fünfzig Jahren wird dies spürbar sein.

Dort werden wir knapp zwanzig Prozent weniger Rheinland-Pfälzer sein. Auch dann muß Trinkwasser bezahlbar bleiben. Das bedeutet natürlich, dass man bei der Infrastruktur schauen muß, ob man durch Cooperationen oder durch Optimierung auch in den Anlagen, Kosten sparen kann, damit die Bürger nicht mit Gebühren zusätzlich belastet werden.”

Wird die Trinkwasser-Versorung in der Hand der Kommunen bleiben oder wird sie privatisiert werden?

Jacqueline Kraege: “Unserer Ansicht nach, sollte die Trinkwasser-Versorgung auf alle Fälle in der Hand der Kommunen bleiben. Es ist eine der Kern-Aufgaben der kommunalen Selbstverwaltung. Die sollte aus unserer Sicht auch so bleiben. Das stellt sicher, daß die Trinkwasser-Versorung nicht nach dem Kriterien der Profit-Maximierung organisiert wird, sondern, daß es eben ein sehr ausgewogenes Verhältnis gibt, zwischen ökologischen Notwendigkeiten, auch ökonomischen Notwendigkeiten, aber auch in sozialer Notwendigkeit. Das halten wir für unerlässlich.”

Trinkwasser aus der Pfalz – wie schmeckt es?

Jacqueline Kraege: “Es schmeckt hervorragend, sehr gut. Ich trinke auch öfter das Wasser aus dem Hahn, nicht nur aus Mineralwasser-Flaschen. Es ist auch hier nicht nur ein Lebensgrundmittel, sondern man kann auch sagen ein Genußmittel.”

Bereits 2015 werde die Bevölkerungszahl in Rheinland-Pfalz um drei Prozent sinken.

Schon immer versucht, sicher zu arbeiten…

Werkdirektor Diplom-Ingenieur Hans Joachim Cörper: “Wir haben schon immer versucht, sicher zu arbeiten in allen Bereichen. TSM bringt uns eine gewisse Sicherheit, daß wir auch nichts vergessen, nichts übersehen haben, daß wir alle möglichen Bereiche, die sicherheitsrelevant in unserem Betrieb sind, abgecheckt haben auf mögliche Schwachstellen und Fehlerquellen und gegebenenfalls korrigierend eingegriffen haben.”

TSM sei mit viel Aufwand verbunden.

“Aber ich bin froh und dankbar, daß unsere Mitarbeiter das ebenso sehen, daß es sehr wichtig ist, in der täglichen Arbeit und letztlich denke ich, dient TSM auch gewissermassen der Abwehr von Privatisierungsbestrebungen. Wir dokumentieren damit, daß wir unseren Betrieb in Ordnung haben und unser Betrieb, technisch, kaufmännisch, organisatorisch einwandfrei zum Wohl des Bürgers und des Zweckverbandes arbeitet.”, so der Werkdirektor.

Das werde durch die TSM-Urkunde dokumentiert und sei sicher auch in die Zukunft gerichtet. Die Ansprüche an Unternehmen, auch von europäischer Ebene würden immer größer, die sich mit Lebensmitteln, also auch Trinkwasser, beschäftigen.

Joachim Cörper: “Wir können damit zum Ausdruck bringen, daß wir schon sehr frühzeitig begonnen haben, uns systematisch überprüfen zu lassen.”

Künftig werden weniger Bürger in Rheinland-Pfalz leben. Die Preise der Trinkwasser-Versorgung waren über viele Jahre stabil. In der Zukunft müssen die Preise auf weniger Bürger modifiziert werden. Wie wird sich die Preisentwicklung gestalten?

Jochaim Cörper: “Die Gefahr könnte passieren, weil der Fixkosten-Anteil an unserem Wasserpreis sehr hoch ist. Er bewegt sich in der Größenordnung zwischen 70 und 80 Prozent. Das heißt nur 20 bis 30 Prozent unseres Wasserpreises sind verbrauchsabhängig. Wenn der Verbrauch zurückgeht, könnte es passieren, daß wir modifizieren müssen. Im Augenblick sehe ich diese Gefahr noch nicht, zumal wir auch dran sind zu optimieren, unseren Betrieb, was letztlich bereits im Vorfeld gewisse Kosteneinsparungen hier und da mit sich bringt.”

Was wird geprüft bei TSM?

Diplom-Ingenieur Heinz Flick vom DVGW Deutschen Verein des Gas- und Wasserfachs: “Eine Anforderung, die von der Trinkwasser-Verordnung kommt, dass man entsprechend qualitativ gutes Wasser in ausreichender Menge den Bürgern zur Verfügung stellt. Die anerkannten Regeln der Technik definieren Betriebssysteme, zur Gewinnung, Aufbereitung, Speicherung und auch für die Verteilung des Trinkwassers. Hier werden Anforderungen, die “W 1000″ gestellt an die Versorgungsunternehmen, wie denn zum Beispiel die Qualifikation der Führungskräfte und der Mitarbeiter, auch die Personalstärke und weiteres der Unternehmen aussehen soll. Auf alle diese Gegebenheiten hin ist der Zweckverband für Wasserversorgung in Schifferstadt überprüft worden. Das heißt sowohl auf Einhaltung der Gesetze, Verordnungen als auch der anerkannten Regeln der Technik.”

Welche Werte werden beim Trinkwasser genau untersucht?

Heinz Flick: “Es gibt eine ganze Anzahl von Werten, die im Trinkwasser untersucht werden. Das sind chemische und physikalische Parameter. Insgesamt sind es rund 80 Parameter, die untersucht werden.

Ein, zwei, die insbesondere auch den Bürgern immer wieder ins Auge fallen. Das ist der Natrium-Gehalt und polyformen Keime.

Bei den Versorgungs-Unternehmen werden Proben auch vom Gesundheitsamt gezogen. In Rheinland-Pfalz haben wir keinerlei Probleme mit Pestiziden.”

Eignet sich das Wasser in Rheinland-Pfalz zur ausschliesslichen Versorgung von Bürgern?

Heinz Flick: “Das pfälzische Wasser, insgesamt auch das rheinland-pfälzische Wasser eignet sich hervorragend als Lebensmittel für die Versorgung von Bürgern.”

Der Zweckverband für Wasserversorgung Pfälzische Mittelrheingruppe versorgt rund 70.000 Menschen in der Region mit Trinkwasser.

BILD-Unterschrift # 1: Dipl. Ing. Michael Buckler (DVGW), Dipl. Ing. Hans Joachim Cörper, Werkdirektor, und Jacqueline Kraege, Staatssekretärin, Umweltministerium Mainz, mit der TSM-Urkunde für den Zweckverband für Wasserversorgung Pfälzische Mittelrheingruppe in Schifferstadt. In der Pfalz ist Wasser nicht nur Lebensgrundmittel No. 1, sondern auch Genußmittel. Fotos: Andreas Klamm

::Hintergrund::

Die Pfalz ist relativ priviligierte Region im Sachen Trinkwasser. Im Weltvergleich liegt die Pfalz vorne. Für 1,1 Milliarden Menschen ist sauberes Wasser keine Selbstverständlichkeit…

Sauberes Trinkwasser ist ein hohes Gut. In Deutschland gelten weltweit mit die höchsten Qualitätsstandards. Um die Bevölkerung mit qualitativ einwandfreiem Trinkwasser versorgen zu können, müssen die Wasserversorgungsunternehmen über eine entsprechende technische und personelle Ausstattung verfügen.

Erst-Veröffentlichung: IFN d734 News Magazine, 2005, IFN Television, IBS Television Leeds, Fernseh-Interview, transscript
Zweit-Veröffentlichung: British Newsflash Magazine, 2006

Hilfe für Menschen in Not: Fest für arme Menschen am 21. Dezember in "Das Haus"

Hilfe für Menschen in Not:

Fest für arme Menschen am 21. Dezember in “Das Haus”

Ludwigshafen. (and). Bereits zum dritten Mal in der Folge findet auch im Jahr 2007 das “Fest für arme Menschen” in Ludwigshafen am Rhein in diesem Jahr am Freitag, 21. Dezember, 12 bis 20 Uhr in “Das Haus” (Haus der Jugend), Bahnhofstrasse in Ludwigshafen am Rhein statt.

Veranstaltet wird das Fest für arme Menschen von Elvira Fabian Comer und Freunden. Die engagierte Frau lud am 22. Dezember 2005 zum ersten Mal, arme, kranke, behinderte und obdachlose Menschen zum Fest für arme Menschen nach Ludwigshafen am Rhein ein, um damit den letzten Willen ihres Großvaters zu erfüllen.

Da die Frau sah, dass für ein solches Fest eine große Nachfrage der stetig wachsenden Zahl von bedürftigen Menschen in Ludwigshafen am Rhein und im Rhein-Pfalz besteht, lud Elvira Fabian Comer im Dezember 2006 zum zweiten Fest für arme Menschen in Ludwigshafen am Rhein ein. Im vergangenen Jahr unterstützte auch Landrat Werner Schröter (SPD) und der Rhein-Pfalz-Kreis das Fest für bedürftige Menschen mit einer großzügigen 500 Euro-Spende. Die Stadt Ludwigshafen am Rhein hilft mit Räumlichkeiten.

Für das dritte “Fest für arme Menschen in Ludwigshafen” werden noch dringend ehrenamtliche Helfer und Spender für Kleider (gerne auch gebraucht), Spielsachen, Essen, Getränke, Medikamente Geschenke und allen nützlichen Dingen gesucht, die ein Leben für obdachlose Menschen auf der Straße in der Region erleichtern können. Für ein kulturelles Begleit-Programm, das mit dem Fest für arme Menschen verbunden ist, werden auch noch Künstler und Künstlerinnen aller Sparten gesucht.

Telefonischer Kontakt ist bei Telefon 0 62 36 416 802 der Redaktion von http://www.Regionalhilfe.de möglich. Regionalhilfe.de ist ein ehrenamtlich gemeinnütziges Projekt das von dem Journalisten Andreas Klamm gegründet wurde, der in Folge von chronischer Krankheit, Behinderung und Schwerbehinderung bereits fünfmal obdachlos wurde.

Daher gründete der Medienproduzent im vergangenen Jahr neben zahlreichen weiteren internationalen Projekten das Hilfs-Projekt http://www.regionalhilfe.de, email-Kontakt: andreasklamm@hotmail.com. Das Hilfsprojekt Regionalhilfe.de arbeitet unabhängig vom Fest für arme Menschen Ludwigshafen, unterstützt jedoch die Presse- Medien- und Organisationarbeit ebenso ehrenamtlich.

Pressemeldung:

http://www.britishnewsflash.de/t79f13-Fest-fuer-arme-Menschen-am-Dezember-in-quot-Das-Haus-quot.html

TV-Dokumentationen mit weiteren Informationen:

“FEST für arme Menschen Ludwigshafen am Rhein”
“FEAST for the poor Ludwigshafen, Germany”

http://www.youtube.com/watch?v=0G2eIczqm9Y (17.20 min.)
http://www.youtube.com/watch?v=1n-8STRU7jQ (3.30 min.)
http://www.youtube.com/watch?v=xz-xfevyah8 (2.30 min.)
http://www.youtube.com/watch?v=YCEnv_URrU0 (16.57 min.)
http://www.youtube.com/watch?v=czFEIrGqtzQ (5.02 min.)
http://www.youtube.com/watch?v=LWX5V8NfFaU (16.54 min.)
http://www.youtube.com/watch?v=e7OjiDIU9cs (5.48 min. )
http://www.youtube.com/watch?v=JKUAofqhMTM (4.59 min.)