Zwei Polizisten in Ausübung ihres Dienstes ums Leben gekommen

Tatverdächtiger überfährt Beamte an Straßensperre – Innenminister spricht von „schwerstem Vorfall in der Geschichte der Polizei des Landes“

Potsdam. 1 März 2017. (mediap).  – Innenminister Karl-Heinz Schröter hat tief bestürzt auf die Nachricht vom Tod zweier Polizeibeamter des Landes Brandenburg reagiert, die am 28. Februar 2017 in Ausübung ihres Dienstes ums Leben gekommen sind. „Mein tief empfundenes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der beiden Polizisten. Die brutale Gewalttat ist unbegreiflich und lässt mich fassungslos zurück. Es handelt sich um den schwersten derartigen Vorfall in der Geschichte der Polizei unseres Landes seit 1990“, sagte Schröter heute in Potsdam.

Bei einem Einsatz in Zuge der Fahndung nach einem 24-Jährigen Tatverdächtigen sind heute Mittag in der Nähe von Müllrose im Landkreis Oder-Spree zwei Polizeibeamte an einer Straßensperre getötet worden. „Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um den Hinterbliebenen Hilfe und Unterstützung zu leisten. Ich habe als Zeichen der Anteilnahme und Trauer des gesamten Landes am Tod unserer beiden Beamten Trauerbeflaggung angeordnet. Auch unsere Polizeifahrzeuge werden Trauerflor tragen“, fügte Schröter hinzu.

Mit großer Bestürzung hat auch Ministerpräsident Dietmar Woidke auf den Tod der beiden Beamten reagiert. „Der Tod der zwei Polizisten hat mich schwer getroffen. Ich bin schockiert. Meine Anteilnahme gilt den Angehörigen“, sagte Woidke am Dienstag in Potsdam. Die Nachricht ereilte die Landesregierung während der Kabinettsitzung. Die Kabinettmitglieder nahmen die Nachricht erschüttert zur Kenntnis.

Innenminister Schröter wird sich heute um 17 Uhr auf einer Pressekonferenz im Innenministerium zu den näheren Umständen des Geschehens äußern.

Brandkatastrophe Ludwigshafen: Ermittlungen in alle Richtungen

Brandkatastrophe Ludwigshafen:
Ermittlungen in alle Richtungen

von Andreas Klamm
Ludwigshafen. 14. Februar 2008. Die Ursache, die zur schwersten Brandkatastrophe in der Geschichte der Stadt Ludwigshafen nach dem 2. Weltkrieg führte, ist nach 11 Tagen weiterhin nicht bekannt. 77 Polizei-Ermittler des Landeskriminalamtes, des Bundeskriminalamtes, der Polizei in Ludwigshafen und türkische Polizisten sind mehr als 120 Hinweisen nachgegangen und untersuchen weiterhin die beschlagnahmten Brandreste auf Spuren von Brandbeschleunigern und anderen Hinweisen.
Spürhunde konnten bislang keine Hinweise auf Brandbeschleuniger finden. Auf einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag im Polizei-Präsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen am Rhein informierte der leitende Oberstaatsanwalt Lothar Liebig darüber, dass weder eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung und ebenso wenig ein technischer Defekt ausgeschlossen werden könnten. “Wir ermitteln in alle Richtungen.”, so Liebig.
Die Zeugen-Vernehmungen der beiden Mädchen, im Alter von 8 und 9 Jahren, die im Haus lebten, seien noch nicht abgeschlossen. Man wisse noch nicht, ob es möglich sei mit den Angaben der Mädchen eine Phantom-Zeichnung zu erstellen, informierte der Oberstaatsanwalt. Zudem wollten die Behörden die Trauer der Angehörigen der Opfer nicht beeinträchtigen. Einen Zeitpunkt wann es möglicherweise sichere Informationen zur Ursache des Großfeuers geben werde, bei dem neun Menschen, darunter drei Frauen, fünf Kinder und eine schwangere Frau mit ihrem noch ungeborenen Kind ums Leben kamen, wollte und konnte der leitende Oberstaatsanwalt nicht nennen.
Sicher sei nur, dass der Großbrand im Keller des Hauses ausgebrochen sei.
Offenbar ein oder mehrere Trittbrettfahrer schickten an die ageszeitung “Mannheimer Morgen” (http://www.morgenweb.de ) in Mannheim ein Bekenner-Schreiben mit dem Namen “Deutscher Widerstand”, das als das Schreiben von Trittbrettfahrern aufgedeckt werden konnte. Bei dem Schreiben, das bei der Redaktion einging, handelt es sich nicht um ein echtes Bekenner-Schreiben, sondern offensichtlich um eine Fälschung.
Die türkische Tageszeitung Hürriyet (http://www.hurriyet.de ) berichtete unterdessen davon, dass es inzwischen fünf Kinder geben solle, die einen Mann im Haus gesehen haben wollen.
In Bezug auf die Hinweise zu möglichen Trittbrett-Fahrern gehe die Polizei mit getrennten Ermittlungs-Teams bei den Fachkommissariaten auch diesen Hinweisen nach. “Das Internet und die Medien werden beobachtet.”, erklärte Kriminaldirektor Eberhard Weber gegenüber der Nachrichtenagentur 3mnewswire.org. Ebenso würden auch die türkischen Medien beobachtet werden. Die Hinweise auf Trittbrett-Fahrer “…werden geprüft von begleitenden Kommissariaten auf Kriminalität mit politischen Hintergrund.”, sagte Weber.
Der Polizei-Beamte, Hakki Paker, der das 9 Monate junge Baby Onur nach dem freien Fall aus dem 4. Stock des Hauses rettete, sei stabil. Eberhard Weber: “Der Beamte wurde leicht verletzt und fachmännisch betreut. Alle Einsatzkräfte hatten die Möglichkeit von unseren Kriseninterventions-Teams entsprechend betreut zu werden.”
Die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft für die überlebenden Angehörigen der Opfer durch Menschen aus Ludwigshafen am Rhein und der Region ist groß. “Bislang sind mehr als 157.000 Euro an Spenden von mehr als 1600 Spendern eingegangen. Mehr als 150 Menschen aus der Stadt und der Region boten zudem praktische Hilfe und Wohnraum an.”, teilte die Oberbürgermeisterin der Stadt, Dr. Eva Lohse (CDU), mit.
Für die Angehörigen der Opfer der Brandkatatstrophe in Ludwigshafen am Rhein wurde von der Stadt Ludwigshafen ein Spendenkonto eingerichtet: Sparkasse Vorderpfalz, Konto No. 1911 38 544, Bankleitzahl 545 500 10, Kennwort “Stadt Ludwighafen Brandopfer”.
Am Freitag, 15. Februar, findet für die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten und privaten Personen, die als Ersthelfer viele Menschenleben retteten, in der Zeit von 19 bis 19.30 Uhr eine Lichterkette vor dem Rathaus in Ludwigshafen am Rhein (auf dem Rathaus-Platz) statt. Teilnehmer werden gebeten, eine Kerze zum Ausdruck der Danksagung mitzubringen.
3mnewswire.org

Fest für arme Menschen Ludwigshafen: Betrugsvorwürfe gegen Andreas Klamm

TOP STORY – SONDERMELDUNG:

Fest für arme Menschen Ludwigshafen:

Betrugsvorwürfe gegen Andreas Klamm

In einer email wurde heute mitgeteilt, dass der Journalist Betrug begangen habe

Ludwigshafen. (teen). 1. September 2007. Gegen Andreas Klamm wurde Strafanzeige wegen des Betrugs im Zusammenhang mit dem Fest für obdachlose Menschen in Ludwigshafen am Rhein eingeleitet. Dies teilte Brigitte Hirsch in einem öffentlichen Rundschreiben mittels email vom SND Sozialen Netzwerk Deutschland in Ludwigshafen mit.

Entsprechend von Vorwürfen durch verschiedene Personen habe Klamm Betrug im Zusammenhang mit Spenden und Spendengeldern begangen und auch an die Stadtsparkasse geschrieben.

Diese Informationen wurden heute am 1. September 2007 bekannt. Die Veranstalterin des Festes, Elivira Fabian Comer, schrieb offenbar eine Unterlassungserkärung am 31. August 2007, die jedoch den Journalisten noch nicht auf dem Postweg sondern durch Dritte via email erreicht hat.

Zu den Vorwürfen erklärte Andreas Klamm: “Es ist richtig, dass ich im Rahmen von Vor-Bericht-Erstattungen und Nach-Berichterstattungen zur Unterstützung für das Fest für arme Menschen in Ludwigshafen in den Jahren 2005, 2006 und 2007 öffentlich zu Sach- und Geldspenden aufgerufen habe und zahlreiche Banken, Firmen, Verwaltungen und Redaktionen schriftlich um Unterstützung für das Fest für arme Menschen gebeten habe.

In allen Berichten wurde immer deutlich daraufhin gewiesen, dass die Veranstalterin Elvira Fabian-Comer und Freunde sind. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mitgeteilt, dass für meine Spendenaufrufe eine Autorisierung oder Genehmigung durch die Veranstalterin Elvira Fabian-Comer vorliegt.

Diese Spenden-Aufrufe sind durch mich geschehen zur Unterstützung des Fest für arme Menschen in Ludwigshafen und zur Unterstützung für obdachlose Menschen in Not. Nach der schriftlich verfassten Unterlassungerklärung vom 31. August 2007 von Elvira Fabian-Comer, welche mir im Original noch nicht vorliegt, bin ich gerne bereit, auf eine Berichterstattung zum Fest für arme Menschen in Ludwigshafen und natürlich auf eine Unterstützung, insbesondere auf Spendenaufrufe, zum Fest für arme Menschen zu verzichten.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weswegen die Hilfe für Menschen in Not verhindert werden soll und was daran so falsch sein soll für Menschen in Not um Hilfe zu bitten. Es ist zu bedauern, wenn alle Anstrengungen zur Hilfeleistung für Menschen in Not wissentlich und gezielt zerstört werden.

Offenbar wünscht jetzt die Veranstalterin Elvira Fabian-Comer keine Unterstützung durch einen Journalisten, der selbst fünfmal obdachlos war. Diesen Wunsch bedauere ich zwar, doch kann ich diesen Wunsch der Veranstalterin nur respektieren.

Es ist nicht richtig, dass ich Sach- und Geld-Spenden veruntreut habe. Diese Erklärung gebe ich bereits heute an Eides Statt öffentlich ab. Hier sehe ich erwartungsvoll den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und einer Gerichtsverhandlung entgegen. Bereits heute lade ich alle Journalisten, Medien und die Öffentlichkeit zu allen Terminen ein.

Eine 500 Euro Geld-Spende durch den Rhein-Pfalz-Kreis im Dezember 2006 wurde von der Veranstalterin Elvira Fabian-Comer selbst vom Landrat Werner Schröter (SPD) angenommen. Von diesem Termin gibt es auch Fotos. Es ist richtig, dass ich zuvor auch an Landrat Werner Schröter via email schrieb und auch diesen im Jahr 2006 um Hilfe gebeten habe.

Ich habe das Geld nicht gesehen und zwar keinen einzigen Cent. Alle Sachspenden wurden ordnungsgemäss bei Elvira Fabian-Comer abgeliefert. 16 Pakete mit einer Hilfslieferung von der Ehefrau des Entertainers Dieter Thomas Heck wurden im vergangenen Jahr nach Ludwigshafen in “Das Haus” (Haus der Jugend) geschickt und gingen direkt an die obdachlosen Menschen, nachdem ich diesen um Unterstützung für das Fest für arme Menschen gebeten habe.

Film-Beweis-Aufnahmen liegen vor. Zudem gibt es wohl rund 100 Zeugen. Geldspenden für das Fest für arme Menschen in Ludwigshafen auf mein Konto habe ich nicht erhalten. Es dürfte ja wohl ein Leichtes für die Ermittlungsbehörden sein, meine Konto-Daten bei der zuständigen Bank zu überprüfen. Mein Einverständnis hierzu liegt bereits jederzeit vor.

Was die Veranstalterin Elivra Fabian-Comer und Brigitte Hirsch vom Sozialen Netzwerk Deutschland e. V. dazu bewegt, mir öffentlich Betrug zu unterstellen, was ich nur als Verleumdung empfinden kann, ist mir unklar, doch es besteht die Hoffnung, dass die Umstände genau aufgeklärt werden. Dazu lade ich heute Polizei, Staatsanwaltschaft, Presse, Medien und die interessierte Öffentlichkeit ein.”

3mnewswire.org (www.3mnewswire.org )