Haben Kripo-Beamte aus Ludwigshafen den größten Finanz- und Justiz–Skandal in der Geschichte von Rheinland-Pfalz aufgedeckt?

Spendenaffäre Fest für arme Menschen

Haben Kripo-Beamte aus Ludwigshafen den größten Finanz- und Justiz-Skandal
in der Geschichte von Rheinland-Pfalz aufgedeckt?

Ludwigshafen. (red). 20 Dezember 2007. Auf telefonische Anfrage bestätigte heute die Veranstalterin des “Fest für arme Menschen”, Elvira Fabian-Comer, in Ludwigshafen am Rhein, dass “Beamte der Kriminalpolizei Ludwigshafen ihr gegenüber erklärten, dass der Betrug von Andreas Klamm nachgewiesen werden konnte. Es ist eine Sammelklage gegen Andreas Klamm in Vorbereitung, an der ich mich jedoch nicht beteiligen möchte. Die Internet-Seiten von Klamm wurden durch die Kripo Ludwigshafen gesperrt und es liegen Zeugenaussagen vor, dass alle Spenden immer nur auf das Konto von Andreas Klamm gehen.”, teilte die engagierte Helferin in einer telefonischen Anfrage mit. Zudem sei erwiesen, dass Klamm Betrug im In- und Ausland begangen hat.
Die Beamten der Kripo Ludwigshafen hätten bestätigt, dass es nachgewiesen sei, dass Andreas Klamm, 500 Euro, die für das Fest für arme Menschen bestimmt sind, unterschlagen hat. Zudem sei erwiesen, dass Andreas Klamm, der angeblich behindert sein soll, nicht behindert ist. Damit kann als gesichert gelten, dass Andreas Klamm entweder offizielle Dokumente des Landes Rheinland-Pfalz gefälscht haben muss oder der Journalist, Beamte und Beamtinnen des Landes Rheinland-Pfalz in eine der wohl größten Korruptions-Affären des Landes bestochen haben muss, da die möglicherweise gefälschten Dokumente die Unterschriften von Regierungsbeamten und Regierungsbeamtinnen tragen.
Klamm wurde noch im Sommer 2005 nach Mainz zum rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) eingeladen, weil er sich mittels Spenden, Spendenaufrufe, privat und beruflich für die Opfer der Tsunami-Flutkatastrophe engagiert haben soll. Unklar ist zur Stunde wo cirka 37 Millionen Euro Spenden-Gelder verblieben sind. Zudem war Andreas Klamm an den Spenden-Aktionen für Hans-Jürgen Graf, Beate Worms, Detlef Rochner, des Deutschen Roten Kreuzes, Der Johanniter und weiterer Menschen und Organisationen beteiligt.
Sollten die jetzt öffentlich erhobenen Vorwürfe stimmen, dass “..immer alle Spenden, die in Deutschland gemacht werden, auf das Konto von Andreas Klamm gehen…”, würde sich vermutlich nicht nur der größte Finanz- und Justiz-Skandal im Land Rheinland-Pfalz sondern wohl auch in der Geschichte von Deutschland seit dem Kriegsende vom 8. Mai 1945 vor dem “Fest der Liebe”, Weihnachten 2007, anbahnen.
Der des Millionen-Betrugs bezichtigte Journalist Andreas Klamm erklärte in einer Presse-Anfrage: “Zu dem Verbleib von Spendengeldern kann ich ihnen leider alleine keine genaue Angaben machen. Ich bin sicher, dass der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), der rheinland-pfälzische Wirtschaftminister Hendrik Hering, das Deutsche Rote Kreuz, Die Johanniter und auch ich sicher alle gemeinsam in dem anstehenden öffentlichen Gerichtsverfahren vor der Strafkammer des Landgerichts Frankenthal wichtige Aussagen und Hinweise auf den Verbleib von etwa 37 Millionen Euro an Spendergeldern machen können. Zudem traue ich dem Leitenden Oberstaatsanwalt Lothar Liebig, der Staatsanwaltschaft in Frankenthal und dem Betrugsdezernat der Kriminalpolizei Ludwigshafen am Rhein durchaus zu, dass den Behörden eine sofortige Überprüfung meiner Konten möglich ist und damit sich die Frage sehr schnell klären lässt ob, auf meinem Konto sich ein Guthaben von 37 Millionen Euro befindet, das insgesamt, entsprechend der jetzt erhobenen Vorwürfe aus Spenden der Menschen in Deutschland stammen soll. Noch vor wenigen Tagen erhielt ich Mahnungen. Daher frage ich, weshalb die Menschen darüber nicht nachdenken, wenn ich Multimillionär sein soll, auch welchem Grund ich Rechnungen in Höhe von 40 Euro nicht sofort bezahlen kann, sondern zuvor betteln muss. Das ist ein Widerspruch in sich. Es ist richtig, dass mir nicht zugestanden wird, einen Anwalt zur Hilfe zu nehmen. Doch laut Grundgesetz und Allgemeiner Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen glaube ich, dass auch ich einen Anspruch auf einen Anwalt habe, insbesondere im Angesicht solch schwerer Vorwürfe. Ich muss jedoch auf die Hilfe eines Rechtsanwaltes bestehen. Es gibt zur Zeit nur ein Problem: Ich kann den Anwalt nicht bezahlen, weil ich hoch überschuldet bin. Seit 1995 bin ich behindert. Die Dokumente des Landes Rheinland-Pfalz sind nicht gefälscht, doch es steht jedem Menschen und der Kripo frei, zu prüfen, ob ich im Krankenhaus war, einen Prozess gegen das Land Rheinland-Pfalz führte oder auch nicht. Damit muss ich mich vor der Hohen Strafkammer des Landgerichts Frankenthal möglicherweise jetzt ohne Anwalt zu einem der größten Betrugs-Skandale in Deutschland äußern, sollten sich die Vorwürfe bestätigen. Daran habe ich doch sehr große Zweifel.”
Noch vor rund drei Tagen teilte der Rhein-Pfalz-Kreis in einer Pressemeldung mit: “Das „Fest für arme Menschen“, das am Freitag, 21. Dezember, von 12 bis 19 Uhr im „Haus“ in der Ludwigshafener Bahnhofstraße stattfindet, wird auch vom Rhein-Pfalz-Kreis unterstützt: Aus den Händen von Landrat Werner Schröter durfte Organisatorin Elvira Fabian-Comer einen Scheck über 500 Euro in Empfang nehmen.
Landrat Schröter lobte das Engagement von Fabian-Comer und ihren Mitstreitern, auf dem diese Veranstaltung für arme, behinderte, arbeitslose, alte, kranke, notleidende, alleinstehende oder obdachlose Menschen aus Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis beruht. Er äußerte die Hoffnung, dass von privater Seite aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ebenfalls weitere Hilfe kommt, sei es durch Spenden oder aktives Mit-Anpacken.”
Der Autor Hans-Jürgen Graf konnte bislang leider keine offiziellen Angaben dazu machen, ob er mit schwersten Schäden an der Wirbelsäule auf dem kalten Steinboden in seiner Wohnung in Nürnberg schlafen muss. Er soll möglicherweise durch den Betrug des Journalisten Andreas Klamm im Rahmen der Spendenaktionen “Spezialbett” im Sommer diesen Jahres, sein Spezialbett nicht erhalten haben. Hans-Jürgen Graf, chronisch krank und schwerbehindert, der erst vor kurzem das Buch “Hartz4 – Die Unberührbaren der Nation” veröffentlichte, ist auch schwer Herz-krank. Sollte Klamm auch in diesem Fall die Spendengelder unterschlagen haben, muss jetzt Klamm mit einer Strafanzeige wegen “versuchten Mordes” oder “fahrlässiger Tötung” an einem behinderten Menschen in Nürnberg rechnen. Dies wurde nach einem Telefongespräch mit der Veranstalterin Fabian-Comer im Rahmen der schweren Betrugsvorwürfe heute am 20. Dezember bekannt.